In der Saison 2020 will der Ruhrtanzclub in den Formations-Tanzsport zurückkehren. Dann in Kooperation mit der TSG Bodelschwingh aus Dortmund.
Witten. Nach einjähriger Abstinenz sieht es ganz danach aus, dass der Ruhrtanzclub Witten ab der Saison 2020 wieder im Formations-Tanzsport vertreten sein wird. Dann allerdings in Kooperation mit der TSG Bodelschwingh, mit der man eine Formations-Gemeinschaft eingehen möchte.
„Das war ziemlich kurios. Wir haben mehr oder weniger beide parallel an den jeweils anderen Verein eine Anfrage diesbezüglich gerichtet“, so RTC-Vorsitzender Peter Hartmann. Im Vorjahr war der frühere Bundesligist aus der Ruhrstadt personell nicht mehr in der Lage, ein komplettes Team für den Formationssport auf die Beine zu stellen. Die Bodelschwingher, die in der abgelaufenen Landesliga-Serie Rang sechs belegten, sahen sich offenbar ähnlichen strukturellen Problemen gegenüber.
Erstes offenes Training in Dortmund am 13. Juni
Am kommenden Donnerstag, 13. Juni (ab 19 Uhr; Turnhalle Grundschule „Auf dem Kellerkamp“ in Dortmund), soll ein erstes offenes Training stattfinden, zu dem weitere Interessenten willkommen sind. Inzwischen hat man mit dem Bochumer Leon Alsweh bereits einen Trainer für die FG Witten-Bodelschwingh gefunden, die dann ab 2020 in der Landesliga an den Start gehen könnte. „Dann sind wir in Sachen Formationssport wieder im Geschäft“, sagt Peter Hartmann. Bliebe nur noch die Frage nach dem musikalischen Thema zu klären. „Da sind wir nächste Woche aber sicherlich auch schon einen großen Schritt weiter.“