Witten. . Das erste von fünf Bundesliga-Rennen der neuen Saison startet am Samstag für den Achter des RC Witten in Duisburg. Team ist gut aufgestellt.
Voller Tatendrang und Vorfreude blickt das Team des Achters vom Ruder-Club Witten auf seine zehnte Saison in der Ruder-Bundesliga. Der Auftakt erfolgt am Samstag (11. Mai) auf der Regattabahn in Duisburg. Die weiteren Rennen bis September finden in Minden, Hannover, Leipzig und Münster statt.
Der Männer-Achter von der Ruhr wird sich zum zweiten Mal in der ersten Liga mit weiteren 17 Mannschaften aus ganz Deutschland messen. Im Vorjahr reichte es für das Team um Steuerfrau Lorena Moll gleich zu einem sehr guten sechsten Platz.
Teamkapitän van Delden ist zuversichtlich
Seit Februar Jahres trainiert man wieder regelmäßig auf der Ruhr, um die Grundlagen für die kräftezehrenden Rennen in den Sommermonaten zu erarbeiten. „Nach einem schleppenden Wintertraining mit kleineren Motivationsproblemen hat die Vorbereitung mit dem besseren Wetter wieder Fahrt aufgenommen“, berichtet Teamkapitän Marcel van Delden. „Alle ziehen an einem Strang, so dass wir positiv auf die neue Saison blicken. Nachdem in den letzten Monaten die längeren Distanzen trainiert wurden, fokussieren wir uns nun wieder auf die kurzen und so wichtigen Schläge für die Sprintdistanz.“
Für diese Saison stehen 14 leistungsstarke Athleten bereit: Benjamin Daumann, Adrian Pietsch, Marc Weusthoff, Christoph Schroeder, Nils Wichmann, Patrick Landefeld, Florian Kögler, Dominik Riesselmann, Simon Schlott, Christopher Wennrich, Lukas Tewes, Oliver Krüger, Marcel van Delden, Simon Faissner sowie Steuerfrau Lorena Moll. Zusätzlich werden zur Mitte der Saison noch Lukas Föbinger und Jacob Raillon als wichtige Verstärkungen erwartet.
„Starkes Schlaghaus“ soll Dampf machen
Marcel van Delden freut sich darüber hinaus, dass Schlagmann Oliver Krüger von seinem Auslandsaufenthalt zurück gekehrt ist und Dominik Riesselmann seine Examen erfolgreich absolviert hat und nun wieder regelmäßig an Bord ist. „Die beiden werden wie in der Vorsaison ein starkes Schlaghaus bilden.“ Laut van Delden sind die Aussichten sehr gut für die Saison, die Mannschaft sei breit aufgestellt, und es stehen für alle Regatten des RCW-Achters starke Athleten zur Verfügung.
„Ziel ist es auch in diesem Jahr, unter die besten zehn Boote zu kommen. Die Vorbereitung war bisher gut, aber Duisburg wird zeigen, ob wir alles umsetzen. In der Bundesliga können schon kleine technische Fehler eklatante Folgen haben“, so Trainer Henning Sandmann.