Witten. . Nach dem Auftaktsieg in Ostwestfalen gelingt den Damen der Witten Kaker Lakers auch gegen die SG Krefeld/Marl ein überzeugender Erfolg.
Die Saison für die Softballerinnen der Witten Kaker Lakers läuft bislang wie geschmiert. Im zweiten Spiel (gegen die SG Krefeld/Marl) feierte das Team jetzt den zweiten Sieg, führt das Klassement in der Landesliga an. Erstmals um Punkte spielten die „Tossballer“, die jüngste Kaker-Lakers-Mannschaft.
Gerade mal vier Spielabschnitte benötigten die Wittenerinnen gegen die neu zusammengestellte Spielgemeinschaft der Krefeld Crows und der Marl Sly Dogs. Nachdem die Schupak-Schützlinge schon zum Auftakt recht deutlich in Verl gewonnen hatten, war der zweite Gegner den Wittenerinnen gar nicht gewachsen. Obwohl Pitcherin Myriam Schüller ebenso wie zwei weitere Stammkräfte nicht zur Verfügung stand, waren die Kaker-Ladys ihren Gästen klar überlegen. Auch wenn sich dies zu Beginn noch nicht im Resultat widerspiegelte, denn nach zwei Innings lag man gerade mal mit 1:0 in Führung.
Vorzeitiges Ende nach vier Innings
Im dritten Inning dann kam die Offensive jedoch ins Laufen und schlug neun weitere Punkte auf die Habenseite. Die Defensive verrichtete weiter konzentriert ihre Arbeit, am Wurfmal gab sich Christina Preuß erneut keine Blöße und ließ auch im dritten und vierten Inning keinen Gegenpunkt zu.
Im vierten und letzten Abschnitt schlug Wittens Top-Talent Marie von Rüden die Punkte Nummer 16 und 17 durch einen „Double“ ins Feld, so dass die Partie vorzeitig beendet wurde. Ein besonderes Lob kassierten Kathrin Brinker, Jessica Stolpmann und Sabrina Eilebrecht vom Trainer des Spitzenreiters. „Generell aber hat die gesamte Mannschaft sehr gut gespielt“, so Jens Schupak.
„BBQ-Team“ mit Sieg und Niederlage
Die „Tossballer“, die Jüngsten im Kaker-Lakers-Dress (acht davon zuvor noch ohne jegliche Spielerfahrung) traten zu ihrem Heimdebüt gegen die Sly Dogs aus Marl (8:27/0:16). Auch wenn es zwei klare Niederlagen setzte, ließen die Wittener Talente gute Ansätze erkennen. Das Trainerteam um David Klein war nach dieser Feuertaufe hoch zufrieden und blickt mit Zuversicht auf die weitere Saison.
Für das gemischte „BBQ-Team“ der Kaker Lakers gab’s derweil zwei Partien in Duisburg - dabei holte man einen 12:4-Erfolg gegen die heimischen Dockers, verlor aber die zweite Partie gegen die Münster Cardinals mit 5:17. Im „BBQ-Team“, zu dem beiderseits auch mindestens drei Frauen zählen müssen, haben die Kaker Lakers u. a. einige Spieler untergebracht, die dann im kommenden Jahr eine eigene Mannschaft für den Ligabetrieb stellen sollen.