Witten. . Die DJK TuS Ruhrtal hat mit Daniel Mudric einen treffsicheren Angreifer für die neue Saison verpflichtet. Ein weiterer Stürmer sagt ebenfalls zu.
Einen überraschenden ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentierte jetzt die DJK TuS Ruhrtal. Vom benachbarten A-Kreisliga-Konkurrenten VfB Annen 19 wechselt Stürmer Daniel Mudric zum Husemannplatz. „Mit ihm werden wir vorne noch mehr Durchschlagskraft haben“, so TuS-Trainer Maik Knapp.
Gemeinsam haben die beiden ehemals schon in der Oberliga für den TuS Heven 09 gespielt - jetzt erfüllte sich Knapp einen persönlichen Wunsch, lotste den versierten Torjäger herüber in die Stadtmitte. „Ich halte Daniel weiterhin für den besten Wittener Stürmer. Seit Jahren beweist er schon seine Qualität, ist immer für 20, 25 Tore pro Saison gut“, so Knapp über den VfB-Angreifer, der es in der laufenden Saison bislang auf 13 Treffer bringt.
Spielender Co-Trainer wird gesucht
„Für den TuS Ruhrtal ist diese Verpflichtung natürlich ein überragender Coup“, freut sich Maik Knapp über die Zusage von Mudric, mit dem er seit Jahren befreundet ist. „So ein Knipser hat uns noch gefehlt“, sagt der Coach des Tabellenneunten, der in dieser Saison bisher nicht an die eigenen Ansprüche heranreichte. „Uns sind nach und nach wichtige Spieler durch Verletzungen weggebrochen - das steckst du nicht so einfach weg“, sagt Knapp, der im Herbst das Traineramt am Husemannplatz von Jens Vogt übernommen hatte. Mit Felix Heckmann (Auslandssemester), Philipp Busch, Florian Schwarz, Jascha Bosold und Vedat Özel fielen einige Akteure längerfristig aus, die zu Beginn der Saison zu den Hoffnungsträgern zählten. „Eigentlich müssen wir mit unserer Truppe eine Mannschaft für die ersten Fünf dieser Liga sein“, so Knapps Einschätzung.
Einen weiteren Neuzugang hat er auch schon dingfest gemacht. Vom Portugal SV kommt mit Janick Lubowitzki, der aktuell mit einem Kreuzbandriss pausiert, ebenfalls ein Angreifer zu den Ruhrtalern. „Wir sind da noch an ein, zwei guten Leuten dran, wollen uns in der neuen Saison vor allem in der Breite besser aufstellen“, so der TuS-Coach. Einen spielenden Co-Trainer hat er auch schon ins Visier genommen, dessen Verpflichtung nun Priorität genießt.