Witten. . In der Tischtennis-Regionalliga wollen die Damen den fünften Sieg im fünften Spiel einfahren. Oxana Fadeeva und Tatsiana Bahr sind wieder dabei.
Die Frauen der DJK BW Annen marschieren bislang durch die Saison in der Regionalliga. Das Aushängeschild der Tischtennis-Abteilung gewann die ersten vier Partien und thront mit 8:0-Punkten an der Tabellenspitze. Auch gegen DJK Blau-Weiß Münster soll sich am Sonntag (13 Uhr, Holzkamphalle) keine Blöße gegeben werden.
Vom Tabellenplatz des Gegners, die nicht etwa aus Westfalen, sondern aus dem Münster in der Nähe von Darmstadt stammen, wollen sich die Annenerinnen dabei nicht blenden lassen. Münster ist zwar noch ohne Punkt Vorletzter – hat aber auch erst ein Spiel absolviert. „Wir kennen sie noch aus der letzten Saison. In Münster haben wir nur knapp mit 8:6 gewonnen“, erinnert sich Annens Geschäftsführer Paulo Rabaca. Sein Quartett ist also vorgewarnt.
Fadeeva noch immer ohne Niederlage
Die Favoritenrolle liegt selbstverständlich dennoch ganz klar auf Seiten der Annenerinnen. Denn sollte nichts ungeplantes dazwischenkommen, steht wieder eine herausragende Mannschaft an der Platte. Spitzenspielerin Oxana Fadeeva hat immerhin noch kein Einzel für Annen verloren, seit sie im Jahr 2016 zu Blau-Weiß gewechselt ist. Und mit Tatsiana Bahr ist auch die ehemalige Olympia-Teilnehmerin, die sich in ihren ersten beiden Einsätzen für Annen schadlos hielt, wieder dabei. Damit sie rechtzeitig wieder in ihrer Heimat bei Hamburg ist, wurde das Spiel sogar kurzfristig von 15 auf 13 Uhr gelegt.
Fadeeva und Bahr werden von Narine Antonyan, die zuletzt ebenfalls stark spielte, und Jennifer Jäger ergänzt. Auf der vierten Position gibt es somit die einzige Veränderung im Vergleich zum 8:3-Sieg beim TTC Mariaweiler in der letzten Woche. In den letzten Partien spielte meistens Lisa Straube.
„Sie soll auch mal Spielpraxis kriegen“, sagt Paulo Rabaca zur geplanten Aufstellung von Jäger. Zuletzt kam sie gegen die TTC GW Fritzdorf in der ersten Mannschaft zum Einsatz. Dass Straube zuletzt viele Partien unglücklich verlor, sei nicht der Grund für den Wechsel. Von einem Sieg ist Rabaca indes überzeugt: „In der Aufstellung werden wir das Spiel gewinnen.“