1 Sie sind als Reiter und bisweilen als Trainer aktiv. Ist jetzt noch eine weitere Tätigkeit dazugekommen: Turnierorganisator?
Christian Ahlmann: Nein. Dieses Zwei-Sterne-Turnier für junge Pferde in Lanaken, das von Dienstag bis Donnerstag ging, hat meine Freundin Judy-Ann Melchior mit ihrem Team organisiert. Ich habe nur ein bisschen mitgeholfen. Sie hat das gut gemacht. Es waren Reiter aus ganz Europa da. Es ist ein Turnier, wie es sich Reiter wünschen.
2 Wie wünschen sich Reiter ein Turnier?
Zu diesem Zeitpunkt der Saison ist es wichtig, dass die Pferde gut in Gang kommen und in Prüfungen gehen können, die nicht so schwer sind. Die Böden müssen gut sein, die Hindernisse müssen gut sein, die Parcourschefs müssen gut sein. Sie müssen wissen, welche Aufgabe sie stellen können. Wichtig ist auch, dass man nicht nur drei oder vier Pferde melden darf. Auf drei verschiedenen Turnierplätzen waren wir von morgens bis abends aktiv. Das haben Reiter gern. Es hätte ein bisschen wärmer sein können. Aber es ist gut, dass es nicht geregnet oder gar geschneit hat.
3 Ihr Top-Pferd Taloubet Z ist zweimal in Lanaken gegangen. Mit welchen Pferden starten Sie an diesem Wochenende beim „Drei-Sterne-Turnier“ in Lanaken und wann soll Taloubet wieder gehen?
Vor dem Weltcup-Finale in Göteborg Ende April geht Taloubet noch in Paris. Hier in Lanaken sind Little Lady und Asca Z. Little Lady geht ein paar kleine Prüfungen, um in Gang zu bleiben. Und Asca soll sich hier noch einmal beweisen, bevor ich ihn mit nach Madrid nehme.