Recklinghausen. .

Hildegard Schulz findet Boxen zu brutal und würde gerne mal einen Marathon laufen.

Was fällt Ihnen zum Thema Ball ein?

Hildegard Schulz: Fußball, weil die meisten das spielen und in aller Munde ist. Mein Sohn spielt jedoch beim HSC Haltern-Sythen Handball.


Was war Ihre erste Berührung mit dem Sport?

Ich weiß noch, dass meine Brüder Fußball gespielt haben und immer haushoch verloren haben. Da habe ich immer mitgetrauert. Ich selbst bin dann zwei Jahre Pony geritten.

Welchen Sport treiben Sie, um sich fit zu halten?

Ich fahre außerhalb der Saison täglich mit meinem Hund Fahrrad.

Welche Sportart sehen Sie sich nicht im Fernsehen an?

Boxen. Das ist mir zu brutal. Ich schaue mir wenig Sport an, auch Reiten nicht. Ich mache lieber selbst Sport.

Welchen Extremsport würden Sie gerne einmal machen?

Marathon. Aber das würde ich, glaube ich, nie schaffen. Das ist eine Wahnsinnsstrecke und man braucht eine Menge Disziplin. Eine schöne Herausforderung. Aber dafür fehlt mir die Zeit.

Was ist für Sie kein Sport?

Schach und Dart. Das sind geistige Herausforderungen, aber Sport verbinde ich mit körperlicher Betätigung.

In welcher Sportart wären Sie gerne Deutscher Meister?

Da habe ich keine Ambitionen. Höchstens Tanzen, aber das ist für mich nur just for fun. Ich möchte keinen Turniersport machen.

Bei welchem historischen (Sport)Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen?

1954 bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Bern. Die Euphorie, die bei so einer Weltmeisterschaft entstehen kann, haben wir letztens noch gesehen. Das schweißt richtig zusammen.