Recklinghausen.

Klaus Schweda wäre gerne Deutscher Meister im Faustball und gerne bei der WM 1974 dabei gewesen.

Was fällt Ihnen zum Thema Ball ein?

Klaus Schweda: Die Fußball-WM in Südafrika, die ganz schön viel Vorfreude auf die nun anstehende Fußballsaison ausgelöst hat.

Was war Ihre erste Berührung mit dem Sport?

Das ist schon lange her. Als ich fünf oder sechs Jahre alt war, habe ich beim TuS Haltern unter Ernst-August Schmale mein erstes Fußballtraining absolviert. Dann bin ich aber doch zum Faustball gegangen.

Welchen Sport treiben Sie, um sich fit zu halten?

Ich fahre viel Fahrrad, da ich einen sibirischen Husky habe und der muss viel raus. Außer-dem gehe ich viel wandern. Demnächst mache ich sogar eine sieben-Tage-Wanderung über 160 Kilometer.

Welche Sportart sehen Sie sich nicht im Fernsehen an?

So statische Sachen wie Schach schaue ich mir eigentlich nicht an. Aber alles was mit Ball oder Leichtathletik zu tun hab, schaue ich mir hingegen mal ganz gerne an. Da ist zumindest noch Action dabei.

Welchen Extremsport würden Sie gerne einmal machen?

Das wird wohl nicht mehr klappen. Ich hätte mal gerne mit Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner einen Achttausender bestiegen.

Was ist für Sie kein Sport?

Wrestling. Das hat ja nicht mit Sport zu tun. Das ist bloß reiner Showact. Golf ist auch eher ein Ausgleichssport, der ziemlich überbezahlt wird und demnach für mich nicht mehr viel mit Sport zu tun hat.

In welcher Sportart wären Sie gerne einmal Deutscher Meister?

Es wäre nett gewesen, wenn wir es mal mit den Faustballern des ETuS Haltern geschafft hätten, aber da kamen wir nur bis zur Qualifikation der Westdeutschen Meisterschaft.

Bei welchem historischen (Sport-)Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen?

Bei der Fußball-WM 1974. Da habe ich zwar schon gelebt und vor dem Fernseher gesessen, aber ich hätte es schon lieber live im Stadion gesehen. 1954 wäre auch super gewesen, aber 1974, das konnte ich schon bewusster miterleben.