Zum Jahresabschluss warten noch einmal interessante Aufgaben auf die beiden hiesigen Tams in der Frauenhandball-Verbandsliga.
Recklinghausen. Am Samstag (17 Uhr) trifft der HSC Eintracht Recklinghausen mit dem Tabellenführer HSE Hamm noch einmal auf eine richtige Herausforderung. Schließlich trennen die beiden Mannschaften Welten. Während der HSE erst ein Spiel verloren geben musste, konnte das Team von Carsten Gerhartz erst einen Sieg einfahren. Von daher dürfte in Hamm vor allem Schadensbegrenzung angesagt sein, zumal die Recklinghäuserinnen durch das ausgefallene Spiel gegen TuRa Halden-Herbeck am vergangenen Wochenende aus dem Rhythmus gekommen sein dürften.
Schwer ist auch die Aufgabe der PSV Recklinghausen II, die am Sonntag (18 Uhr, Sporthalle Nord) zum Hinrundenende den Aufsteiger VfL Brambauer empfängt, der sich anschickt, den direkten Durchmarsch zu schaffen. Schließlich stehen die Gäste mit dem zweiten Tabellenplatz in einer aussichtsreichen Position für den Oberliga-Aufstieg. Doch immerhin steht den Verbandsliga-Handballerinnen nach diesem Spiel noch die gesamte Rückrunde bevor, in der PSV-Coach Jürgen Rogowski weitaus mehr Punkte von seinem Team verlangt, als es bisher zu Buche stehen hat. „Es ist jetzt auch sehr wichtig, die Punkte zu Hause zu behalten, damit wir gut in die Rückrunde starten und den Anschluss zum Mittelfeld halten.”
Die Brambauerinnen zeichnen sich vor allem durch ihre gute Deckung und ihre gut gefahrenen Gegenstöße aus, die immer wieder leichte Tore zur Folge haben. Dies gilt es für die PSV zu unterbinden. „Wir müssen Stabilität ins Spiel hereinbekommen. Gerade nach der Pleite in Riemke. Aber mit einem sicheren Angriff werden wir gut dagegen halten können”, sagte Rogowski, der auf Philine Porbatzki und Alexa Enning verzichten muss, die beide mit Rückenproblemen zu kämpfen haben.