Rheinland Pfalz. . Der Heiligenhauser feiert auf dem Nürburgring bereits seinen siebten Klassensieg bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft
Mit dem siebten Klassensieg im insgesamt neunten Rennen der Langestreckenmeisterschaft hat Alexander Mies die VLN Juniortrophäe gewonnen und sich einen erfolgreichen Jahresabschluss verschafft. „Das war das Minimum, was ich in diesem Jahr holen wollte. Schade, dass es nicht für die Gesamtmeisterschaft gereicht hat“, sagte der Heiligenhauser Motorsportler nach dem lauf auf dem Nürburgring.
Eigentlich hätte er nur innerhalb der Punkteränge ins Ziel kommen müssen, aber für Mies zählte auch beim Finale nur der Sieg. Seine Fahrerkollegen Jens Moetefindt und Adam Christodoulou sorgten ebenfalls dafür, dass Mies bei der Siegerehrung zum Ende des Jahres noch einmal ganz oben auf dem Treppchen stehen durfte.
Dabei hatte das Rennen nicht optimal begonnen. Der BMW M3 GT4 von Bonk motorsport kam bei schwierigen Bedingungen nicht richtig vom Fleck. „Da fahren wir die komplette Saison mehr oder weniger entspannt durch und ausgerechnet beim letzten Lauf ist es irgendwie unrund“, meinte Mies.
Ab Mitte des Rennens wurde es dann Stück für Stück besser und das Fahrertrio kam immer näher an den führenden Aston Martin heran. „Die Strategie hat wieder hervorragend gepasst und das Auto war super vorbereitet“, lobte er. Die Mannschaft habe toll gearbeitet.
In der letzten Rennstunde kam dann der entscheidende Angriff und Mies‘ Teamkollege Christodoulou setzte sich an die Spitze des Feldes.
Durch den Klassensieg sammelte der Heiligenhauser erneut neun Punkte für die Juniorwertung und die Gesamttabelle. Mit insgesamt 65,65 Zählern ist er in der Gesamtwertung der VLN auf Platz 10 gelandet. Zieht man die Fahrer zusammen auf einen Rang, die gemeinsam in einem Auto angetreten sind, ist Mies sogar fünfter. „Auch wenn ich zu Beginn der Saison angetreten bin, um mit um die Meisterschaft zu fahren, ist das immer noch ein super Ergebnis für mich“, sagte Mies.