London. . Der Kämpfer des Velberter BC hatte gegen den Kasachen Iwan Dytschko keine Chance

Nach nur einem Kampf hat sich Erik Pfeifer auch schon wieder von den olympischen Spielen verabschiedet.

Der Super-Schwergewichts-Boxer des Velberter BC war mit Medaillen-Hoffnungen in London in den Ring gestiegen. Doch gegen den Kasachen Iwan Dytschko wurde schnell deutlich, dass für Pfeifer an diesem Tag nichts zu holen sein würde.

Ein Grund für die klare 4:14-Niederlage des Liga-Velberters war die körperliche Überlegenheit seines Gegenübers. Dytschko ist beinahe ein Kopf größer als der Deutsche und hielt ihn mit seiner großen Reichweite stets auf Distanz. So konnte der Kasache immer wieder Treffer setzen, während Pfeifer kaum einmal an den Körper seines Gegners herankam.

Nach den ersten beiden Durchgängen war klar, dass der deutschen Medaillen-Hoffnung nur noch ein „lucky punch“ – also ein K.o.-Schlag – helfen würde. Dafür hätte Pfeifer erst einmal nah genug an Dytschko herankommen müssen. Doch der Kasache boxte zu abgeklärt, fuhr den Kampf locker nach Hause und zog ins Viertelfinale ein.