Velbert. . Nach der Nullnummer gegen den VfB Homberg bleibt die SSVg Velbert unter den besten fünf der NRW-Liga. Im Endspiel des Niederrheinpokals wird die SSVg auf Rot-Weiss Essen treffen.

SSVg Velbert -
VfB Homberg 0:0

Nach dem 0:0 gegen den VfB Homberg bleibt Fußball-NRW-Ligist SSVg in dieser Saison zu Hause ungeschlagen.

Allerdings hat die SSVg ihren Zuschauern zuletzt schon weitaus bessere Spiele an der Sonnenblume angeboten. Diesmal lief es schleppend, in der ersten Halbzeit eigentlich gar nicht.

Da musste Torwart Christopher Ditterle gegen den Homberger Stürmer Sogolj gar den Rückstand verhindern. In der zweiten Halbzeit zeigte die SSVg dann mehr und erspielte sich Chancen für Barton und Nigbur, die an VfB-Keeper Holewa scheiterten und Onucka, der in aussichtsreicher Position den Ball nicht traf. So blieb es bei der Nullnummer.

Zwei neue Spieler

Unterdessen laufen bereits die Planungen für die kommende Saison. Die SSVg Velbert meldet die ersten beiden neuen Spieler: Benedikt Schröder (Wuppertaler SV Borussia) und Julian Schmahl (Borussia Dröschede).

Beide zählen mit ihren 21 Jahren zu den Nachwuchsspielern, einer von ihnen ist allerdings schon ein alter Bekannter: Julian Schmahl kehrt nämlich zur Sonnenblume zurück. Bis zum Sommer des vergangenen Jahres hatte er das Tor des Velberter NRW-Ligisten gehütet, ehe er beim Westfalenligisten Dröschede unterkam. Nun unterschrieb er einen Vertrag bei der SSVg bis zum 30. Juni 2013. Eine Art Heimkehr feiert auch Benedikt Schröder, denn er begann seine fußballerische Ausbildung in Velbert, beim Post SV. Über RW Lintorf und Fortuna Düsseldorf brachte er es bis in die U 19-Bundesliga-Mannschaft des Wuppertaler SV und von dort in die Niederrheinliga-Mannschaft der Bergischen. In dieser Saison hat der Offensivspieler schon 14 Tore erzielt.

Pokalfinale gegen Rot-Weiss Essen

Die SSVg Velbert tritt im Finale des Niederrheinpokals gegen Rot-Weiss Essen an. Im Halbfinale am Mittwochabend gewann RWE bei Turu Düsseldorf mit 3:2 (0:0) nach Elfmeterschießen. Finalort und Termin stehen noch nicht fest. Der Niederrheinpokalsieger steht in der DFB-Pokal-Hauptrunde.