Velbert. Die Partie in der Handball-Verbandsliga zwischen der HSG Velbert/Heiligenhaus und Fortuna Düsseldorf musste abgebrochen werden. Ein Notarzt wurde gerufen.
Das Heimspiel der HSG Velbert/Heiligenhaus gegen Fortuna Düsseldorf konnte am Sonntag aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls nicht zu Ende gebracht werden.
Die Adler zeigten in der ersten Viertelstunde eine tolle Partie und führten 14:6 gegen die Düsseldorfer Gäste, die mit dem Tempospiel der Velberter überfordert waren und gar nicht in die Partie fanden.
HSG Velbert/Heiligenhaus - Fortuna Düsseldorf: Die Spielwertung ist noch unklar
Bei einer Angriffsaktion der Düsseldorfer prallte Kreisläufer Maximilian Lebus dann unglücklich mit HSG-Spieler Fynn Haferkamp zusammen. Lebus zeigte sofort an, dass er große Schmerzen hat, und sackte dann zusammen. Alarmstufe Rot im Emka Sportzentrum – schnell eilten medizinisch geschulte Spieler und Zuschauer herbei, um die Erstversorgung zu übernehmen.
Nach einer langen Unterbrechung inklusive Notarzt- und RTW-Einsatz entschieden sich die Schiedsrichter, das Spiel abzubrechen. Ob die Partie nun für die HSG als gewonnen gewertet oder neu angesetzt wird, ist bisher noch nicht geklärt. Wichtig ist jedoch: Dem Düsseldorfer geht es den Umständen entsprechend gut, er hat wohl lediglich eine Gehirnerschütterung davongetragen.
Die Düsseldorfer Gäste bedankten sich bei den Velbertern für das faire Verhalten rund um die unschöne Situation. HSG-Trainer Oliver Franke sendete nach der Partie Genesungswünsche nach Düsseldorf: „In solchen Situationen ist der Sport völlig zweitrangig – egal, was jetzt mit der Spielwertung passiert, Hauptsache dem Spieler geht es schnell wieder gut!“
Weiter geht es schon am kommenden Sonntag mit einem erneuten Heimspiel (16 Uhr, Metallstraße). Dieses Mal ist der Gegner DJK Grün-Weiß Werden.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.
