Niederberg. Dauerkarten oder Einzelpreise – die Vereine in Velbert und Heiligenhaus haben unterschiedliche Strategien. Am teuersten ist es in der Oberliga.

• Oberligist SSVg Velbert nimmt am meisten Eintrittsgeld
• In Heiligenhaus haben Vereinsmitglieder freien Eintritt
• Nicht bei jedem Verein gibt es eine Dauerkarte

Nur noch zwei Wochen dauert es, bis die meisten Fußballer im Verbandsgebiet Niederrhein in die neue Saison starten. Die Inflation ist ein viel diskutiertes Thema im alltäglichen Leben, aber hat sie auch den Fußball erreicht? Grund genug, einmal die Eintrittspreise im Raum Niederberg zu beleuchten. Die Eintrittspreise ab der Landesliga abwärts sind beispielsweise festgeschrieben. Kann man aber vielleicht auch durch den Erwerb einer Dauerkarte seines Lieblingsvereins Geld sparen?

Die drei klassenhöchsten Vereine bieten jedenfalls welche an. Beim Oberligisten SSVg Velbert startete der Dauerkartenverkauf bereits vor einigen Wochen. Im Preis war auch der Eintritt zu den attraktiven Testspielen gegen den Wuppertaler SV und den Bonner SC enthalten. Werner Matyssek, Abteilungsleiter Fußball beim Ligarivalen und Ortsnachbarn TVD, kündigte an, sich kurzfristig damit zu beschäftigen, um den Verkauf starten zu können.

Beim Landesligisten SC Velbert werden Dauerkarten auf Anfrage angeboten, Preise wurden noch nicht mitgeteilt. „Wir streben an, dass dem Zuschauer beim Erwerb einer Dauerkarte der Eintritt für jeweils ein Spiel pro Halbserie gespart wird“, teilte der SC-Vorsitzende Dirk Graedtke mit. Auch Bezirksligaaufsteiger Türkgücü Velbert will Dauerkarten anbieten. „Das klären wir jetzt“, kündigte Vorstandsmitglied Ali Yilmaz an. Inzwischen hat man sich auf einen Preis geeinigt.

Stella Azzurra hat keine Dauerkarten im Angebot