Niederberg. Während Landesligist HSG zum Spitzenspiel nach Mülheim reist, ziehen die NHC-Teams um: Vom Waldschlösschen in den Birther Sportpalast.
Das anstehende Handball-Wochenende hält, neben einem Landesliga-Spitzenspiel für die HSG Velbert/Heiligenhaus, auch einen Heimspieltag in ungewohnter Spielstätte für den Niederbergischen HC bereit. Er bezieht den Birther Sportpalast
In der Landesliga der Herren reist HSG Velbert/Heiligenhaus nach einem erfolgreichen Nachholspiel am Dienstag nun zum Gipfel: Die Adler-Elite bekommt es ab 11:30 Uhr mit dem unangefochtenen Spitzenreiter, dem DjK VfR Mülheim Saarn zu tun.
HSG Velbert/Heiligenhaus beim verlustpunktfreien Primus
Die Saison läuft für die HSG perfekt - mit einem kleinen Schönheitsfehler: neben ausschließlich siegreichen Spielen ging das Topspiel gegen den Spitzenreiter Mülheim/Saarn mit elf Toren Unterschied verloren. Ein gebrauchter Tag der Velberter, der die Position im Aufstiegsrennen maßgeblich beeinflusst.
Diesen Sonntag geht es für die HSG Velbert/ Heiligenhaus zur ungewöhnlich frühen Zeit am Sonntag nach Mülheim, um das Rückspiel gegen den Landesliga-Primus zu bestreiten.
Nach der langen Coronapause haben sich die Adler mit zwei deutlichen Erfolgen zurückgemeldet und die Ambitionen auf einen Platz in der Spitzengruppe untermauert. Aber ob es zu Platz eins reicht? Selbst mit einem Sieg mit bis zu zehn Toren Unterschied hat Mülheim die Nase Richtung Verbandsliga weiter vorn, da der direkte Vergleich zählt und das Hinspiel eine heftige Hypothek mitgibt.
Gewinnt die HSG am Sonntag mit weniger als elf Toren unterschied, muss sie auf Schützenhilfe der anderen Teams hoffen, da dann ein weiterer Punktverlust der Mülheimer benötigt wird.
Doch Coach Elmar Müller will gar nicht so weit in die Zukunft blicken, legt den Fokus vielmehr auf die Leistung seiner Jungs: „Das Hinspiel war deutlich, zu deutlich. Wir wollen am Sonntag besser dagegenhalten, die Partie knapp gestalten und dann mal gucken, was ergebnistechnisch dabei rausspringt.“
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Bereits am Samstag treten die dritten Herren der HSG Velbert/Heiligenhaus in der Kreisliga an. Auf dem Programm steht ein Gastspiel beim ASV Wuppertal, dem derzeitigen Tabellenvierten. Anwurf der Begegnung wird um 16:15 Uhr sein.
Das Bezirksliga-Spiel der zweiten Adler-Garde beim TV Beyeröhde musste hingegen verschoben werden – nicht die einzige Verschiebung in der Bezirksliga. Das Spiel des TVD Velbert gegen die SSG Wuppertal/HSV Wuppertal fällt ebenfalls aus – die Termine für die beiden Nachholspiele stehen noch nicht fest.
NHC-Teams spielen am Wochenende in Birth
Aufgrund einer anstehenden Flüchtlingsbetreuung im Nevigeser Waldschlösschen müssen die Teams des Niederbergischen HC ihren Trainings- und Spielbetrieb vorübergehend in anderen Hallen fortsetzen. So finden die Heimspiele des NHC an diesem Wochenende im Birther Sportpalast statt.
Den Anfang machen am Samstag (15 Uhr) die Bezirksliga-Damen, die mit der HSG SC Phönix Essen/DjK Grün Weiß Werden II einen Vertreter des Mittelfelds empfangen. In einem zähen Hinspiel konnten sich die NHC-Damen durchsetzen.
Im Anschluss an die Bezirksliga-Begegnung, genauer gesagt um 18:40 Uhr, empfangen die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC den TB Wülfrath II. Gegen den bis dato sieglosen Tabellenletzten aus der Kalkstadt ist das Milde-Team klar favorisiert.
Den Samstag rundet ab 20.30 Uhr die Partie der ersten Herren des NHC gegen den LTV Wuppertal III ab. Auch in diesem Spiel sind die Niederberger der deutliche Favorit Sonntag um 10 Uhr folgt noch die Kreisliga-Begegnung der dritten Herren des NHC HC mit der SSG Wuppertal/HSV Wuppertal II. Die Niederberger würden ihrer Zweitvertretung gerne im Aufstiegskampf Schützenhilfe leisten. Ebendiese Zweitvertretung hat am Wochenende spielfrei.