Wülfrath. Der Langenberger SV galt als Aufstiegskandidat. Nun geht es gegen den Abstieg. „Wir stecken in einer schwierigen Situation“, sagt der Trainer.

Zwei Wochen lang hatte der Langenberger SV Zeit, die 1:3-Niederlage gegen den SC Velbert II zu verkraften, am Sonntag (15 Uhr) besteht nun die Chance auf einen Sprung ins gesicherte Tabellenmittelfeld. Dafür müsste aber ein Sieg beim SC Rot-Weiß Wülfrath her, der mit 18 Punkten aus acht Partien und Tabellenplatz drei die Favoritenrolle inne hat, liegt der LSV doch mit neun Zählern auf Rang sieben.

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Die Trainingsbeteiligung war in der spielfreien Zeit nicht immer optimal beim Langenberger SV, allgemein sind die vielen Pausen in der Kreisliga A eine Problematik, mit der aber alle Mannschaften klarkommen müssen. „Es ist dadurch schon schwer, in einen Lauf zu kommen“, sagt LSV-Trainer Andre Fischer, der selbst nicht so genau weiß, was von seinem Team zu erwarten ist.

Langenberger SV kommt nicht in den Tritt

„Wir stecken echt in einer schwierigen Situation. Viele haben uns vor der Saison zum Aufstiegsfavoriten gemacht. Aber wir kommen nicht so richtig in Tritt und jetzt geht es klar gegen den Abstieg. Dafür müssen wir punkten, auch gegen stärkere Mannschaften und da zählt Rot-Weiß sicherlich dazu. Die haben Qualität, die haben eine Truppe, die du nicht ins Spielen kommen lassen darfst“, so Fischer. Die Einstellung seiner Mannschaft sei entscheidend. Fischer: „Wenn der Kopf frei ist, können wir was holen. Aber aktuell finden wir die Leichtigkeit nicht.“

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