Velbert. Oberliga-Aufstiegskandidat SSVg verliert seinen besten Torschützen der Saison 2020/21 – über die Hintergründe des Transfers
Er erzielte das erste SSVg-Tor im neuen Velberter Stadion – als die inzwischen in IMS-Arena frisch erbaute Kampfbahn zur Einstimmung auf die Saison 2020/21 mit dem Test gegen den Wuppertaler SV eingeweiht wurde, da traf Jesse Weißenfels ins Tor des WSV – und er traf danach noch häufiger.
In den neun Spielen, die nur bis zum Abbruch der Spielzeit wegen Corona möglich waren, schlug der Mittelstürmer siebenmal zu. Damit war er der erfolgreichste Stürmer der SSVg Velbert der vergangenen Saison.
Jesse Weißenfels schoss das erste SSVg-Tor im neuen Stadion
In der aktuellen Saison lief es für Jesse Weißenfels aber gar nicht: Wegen Verletzungen verpasste er große Teile der Vorbereitung und etliche Pflichtspiele – war er wieder fit, folgte die nächste Verletzung.
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So kam er in der laufenden Spielzeit nur auf wenige Einsätze in der Startelf und schoss ein einziges Meisterschafts-Tor.
Für den erfahrenen Stürmer, der bereits in der 3. Liga gespielt hat, bedeutet das nicht gerade eine berauschende Bilanz.
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Einen Neuanfang versucht er nun beim VfB Homberg, der als Regionalliga-Absteiger feststeht und in der kommenden Saison in der Oberliga spielt – genau den umgekehrten Weg möchte die SSVg gehen, sie will von der Oberliga- in die Regionalliga aufsteigen.
Den Verlust von Weißenfels dürften die Velberter kompensieren können, derzeit stehen im Kader von Trainer Hüzeyfe Dogan Stürmer wie Robin Hilger, Cellou Diallo, Axel Glowacki oder der junge „Zaki“ Xiros.