Velbert. Zwei Zugänge beim Bezirksliga-Aufsteiger für die kommende Saison. Der neue Offensivspieler bringt Landesliga-Erfahrung mit nach Velbert

Nach 20 Jahren in der Kreisliga tritt Türkgücü Velbert nach langer Abstinenz wieder in die Bezirksliga an. Dabei haben die Verantwortlichen klar kommuniziert, dass die aktuelle Mannschaft im Kern zusammengehalten und nur punktuell verstärkt werden soll.

Nun meldet der Verein erste Neuzugänge: Mit Marwan Nachit kommt ein Mittelfeldspieler vom FC Wülfrath. Dort kam er in der vergangenen Saison auf neun Einsätze in der Bezirksliga. Außerdem kommt mit Derman Disbudak ein erfahrener Stürmer, der bereits in der Bezirks- und Landesliga gespielt hat. In den vergangenen drei Spielzeiten, zuletzt für den FC Kosova in der Bezirksliga, war er an insgesamt 82 Toren direkt beteiligt.

„Bringen viel Erfahrung mit“: Türkgücü Velbert verstärkt sich gleich doppelt

Dass der 32-jährige Disbudak torgefährlich ist, hat er nicht nur zuletzt beim FC Kosova unter Beweis gestellt. Davor erzielte er in vier Spielzeiten bei der DJK Gnadental insgesamt 55 Tore und bereitete weitere 44 Treffer vor.

Derman Disbudak (am Ball) spielt in der kommenden Saison für Türkgücü Velbert.
Derman Disbudak (am Ball) spielt in der kommenden Saison für Türkgücü Velbert. © FUNKE Foto Services | STEFAN AREND

„Mit Derman Disbudak haben wir einen echten Top-Stürmer verpflichtet, der viel Erfahrung mitbringt, sei es aus der Landesliga oder der Bezirksliga. Ich denke, dass er uns in der kommenden Saison sehr gut weiterhelfen wird“, so Türkgücüs Trainer Ibo Cöl.

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Außerdem kommt mit Marwan Nachit ein Mittelfeldspieler vom FC Wülfrath: „Auch Marwan Nachit bringt bereits höherklassige Erfahrung mit und wird uns auf jeden Fall verstärken. Er ist im Mittelfeld überall einsetzbar und ich denke, dass wir mit ihm und Derman Disbudak zwei gute Leute verpflichtet haben“, so Ibo Cöl.

Türkgücü Velbert: Sportlicher Leiter Ömür Öney hört auf

Den Klub verlassen wird indes Ömür Öney, der bisher Sportlicher Leiter war. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagt er zu seinem Abschied. Zu genaueren Gründen wollte sich Öney nicht äußern, betonte aber, dass er in seiner kurzen Zeit bei Türkgücü viel erreicht und gemeinsam mit vielen anderen etwas geschaffen habe, auf das der Verein nun sehr gut aufbauen könne.

Insgesamt war Öney ein Jahr lang als Sportlicher Leiter tätig. Zuvor war er fünf Jahre Co-Trainer beim Langenberger SV.

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