Velbert. 0:0 gegen die SGS II: SSVg-Velbert-Trainer spricht über Verbesserungen seiner Mannschaft und über das anstehende Spiel gegen den GSV Moers.

Die Fußballerinnen der SSVg Velbert kommen in der Niederrheinliga immer besser in Schwung und werten das torlose Unentschieden gegen die SG Essen-Schönebeck III als Punktgewinn, nachdem das Hinspiel noch mit 1:3 verloren ging.

Schon in der Vorwoche hatten die Velberterinnen in Winnekendonk gepunktet, doch das Remis gegen die Drittvertretung des Bundesligisten aus der Ruhrstadt bezeichnete Trainer Erfan Esmaily als weiteren Schritt in die richtige Richtung.

„Essen war noch deutlich stärker als Winnekendonk und die Partie war wesentlich laufintensiver. Unsere Fortschritte im Hinblick auf die Abläufe und Ordnung auf dem Platz sind deutlich erkennbar“, stellte der Coach fest.

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SSVg Velbert: Starke Leistung nach Seitenwechsel

In der ersten Halbzeit hatte seine Auswahl noch Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. „Es ist wichtig, dass dann auch in solchen Phasen zumindest die Null gehalten werden kann“, befand er.

Nach dem Seitenwechsel drückte die SSVg-Auswahl den Gegner auch immer wieder mal in die eigene Hälfte zurück und hatte auch zwei Chancen, doch den Schuss von Rabea Haarmann parierte die SGS-Torhüterin mit einem tollen Reflex und nach einer zunächst abgewehrten Ecke landete der Abschluss von der Strafraumgrenze von Sonja Klein auf dem Körper der Keeperin.

Auf der Gegenseite wurde Torfrau Alina Eßer nur bei einigen langen Pässen in die Spitze gefordert, als sie jedoch rechtzeitig die Linie verließ und die Situationen durch rechtzeitiges Herauslaufen klären konnte. „Ein Lob an die Mädels, das war auch kämpferisch eine starke Leistung“, resümierte der Coach.

Ebenfalls mit auf dem Platz: Anne Haferkamp (l.) für den SSVg Velbert. Foto: Uwe Möller / Funke Foto Services
Ebenfalls mit auf dem Platz: Anne Haferkamp (l.) für den SSVg Velbert. Foto: Uwe Möller / Funke Foto Services © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

GSV Moers wartet als nächster Gegner

Am kommenden Sonntag geht es dann zum Spitzenreiter GSV Moers, der den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga anstrebt. „Das wird für uns ein Bonusspiel“, versucht Esmaily, den Druck von seiner Mannschaft fernzuhalten.

SSVg Velbert: Eßer, Frey (46. Crevaux), Rogon, Koch, Ünsal (46. Beinlich), Haarmann, Best (80. Kazimirek), Behn, Clasen (70. Klein), Schmidt, Langensiepen (55. Haferkamp).
Tore: Fehlanzeige

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