Herford. Liga-Neuling 1. TSZ Velbert ist auch beim zweiten Saisonturnier nicht zu schlagen. Rundum zufrieden ist der Trainer mit der Leistung aber nicht.

Die Lateinformation des 1. TSZ Velbert setzt ihren Erfolgszug durch die Regionalliga weiter fort. Beim zweiten Saisonturnier in Herford gelang gleich der zweite Sieg für das Team von Michael Wegmann und Danny Deschan.

Die Leistung allerdings stellte die Velberter nicht vollends zufrieden.

1. TSZ Velbert: Krankheitswelle sorgte für mäßige Vorbereitung

„Uns hatte zuvor auch die Krankheitswelle erwischt, dadurch war die Vorbereitung sicherlich nicht optimal, der Fitnesslevel hätte schon besser sein können“, merkte Michael Wegmann nach dem Turnier in Ostwestfalen an. Dennoch: Die Stellprobe verlief richtig gut, optimistisch ging der Aufsteiger in die Vorrunde der fünf Formationen.

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Dort allerdings war es doch ein wenig holprig aus Sicht des Trainers, der selbst wieder als Aktiver mit auf der Fläche stand. „Wir haben uns da einige Bildfehler erlaubt, hier und da gab es kleine Blackouts von Tänzerinnen und Tänzern“, so Wegmann, der sein Team in der Pause noch einmal einschwor, noch ein paar Prozente draufzupacken.

1. TSZ Velbert: Wertungsrichter geben Bestnoten

Das hatte sich offensichtlich positiv ausgewirkt: „Im Finaldurchgang war das energetisch wesentlich besser und vor allem synchron“, so das Ergebnis der späteren Analyse im Trainerteam. „Ein paar kleinere Bildfehler hatten wir aber immer noch“, so Wegmann kritisch zur Choreographie zum Musik-Thema „Ethno“.

Als dann aber die Wertungsrichter ihre Tafeln mit dem Ergebnis in die Höhe reckten, herrschte im Lager des 1. TSZ Velbert wieder eitel Sonnenschein. Mit der Benotung „1-1-1-2-2“ landete der Regionalliga-Neuling einmal mehr auf dem ersten Platz, wenngleich die Wertung diesmal nicht so makellos wie zuvor in Borken war. Die Ränge dahinter belegten die Mannschaften von der FG Quirinus Neuss/TSV Viersen und vom Royal-Dance Niederrhein.

1. TSZ Velbert will sich von Turnier zu Turnier steigern

„Unser Ziel ist es, uns von Turnier zu Turnier zu steigern und zuvor gemachte Fehler auszumerzen. Das ist uns diesmal nicht vollends gelungen. Dennoch war das ganz okay, wir schauen jetzt optimistisch auf den nächsten Wettbewerb in Düsseldorf“, so Wegmann.

Dort steigt das Turnier am 11. März, einen Tag früher als geplant, da der Gastgeber am Sonntag die Halle nicht bekommt. „Das ist für unsere Leute, die etwa im Einzelhandel oder in der Pflege arbeiten, nicht so optimal – aber das bekommen wir schon hin“, so der Formationscoach.

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