Hamm. Rainer Jungblut hat erfolgreich an den Westdeutschen Meisterschaften teilgenommen. Nun könnte es für den Velberter eine Ebene höher weitergehen.

Nicht nur die niederbergischen Junioren spielten zuletzt bei den Westdeutschen Meisterschaften im Tischtennis stark auf. Auch ein etwas älteres Semester war in Form.

Bei den Westdeutschen Titelkämpfen der Senioren in Hamm startete der Velberter Rainer Jungblut (SV Union) in der Klasse Ü 55 gleich in drei Disziplinen und brachte es dabei zweimal auf den Bronzerang.

Velberter im Einzel und im Doppel erfolgreich

Sowohl im Einzel als auch im Doppel kam der Routinier auf einen guten dritten Rang. Im Mixed-Wettbewerb reichte es für Jungblut mit Partnerin mit Jutta König (TV Voerde) zu einem guten fünften Platz. Sieger wurde in diesem Wettbewerb Birgit Matthies/Christoph Tyssen (TTC Bärbroich/TTC Mödrath).

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Bis ins Halbfinale kamen Jungblut und Partner Marc Wolter (TTV Ronsdorf) und wurden Dritter. Ebenfalls auf den dritten Platz landete Jungblut im Einzel, wo Favorit Ludger Ostendarp (GSV Frönberg) gewann.

Nominierung für die Deutsche Meisterschaft ist möglich

Ob der Velberter mit Platz drei eine Nominierung für die Deutschen Meisterschaften erhält, entscheidet der Senioren-Sportausschuss des Verbandes. Fest qualifiziert sind nur die Endspielteilnehmer im Einzel.

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Gute Leistungen bei den „Westdeutschen hatten auch die Velberter Junioren gezeigt. Bei den U 19-Wettbewerben in Willich hatte es Leonid Yakymchuk von SV Union Velbert bis auf den dritten Platz im einzel-Wettbwerb gebracht. Zudem erreichte der Unionspieler im Tandem mit Paul Burkart vom TTC SW Velbert auch im Doppel den dritten Platz.