Velbert. SC Velbert II muss zu Fortuna Bottrop und will nach der Partie über dem Bezirksliga-Strich stehen. Ein wichtiger Defensivspieler kehrt zurück.

„Der Gegner ist für mich eine große Unbekannte, da kann ich schlecht einschätzen, was auf uns zukommt“, gibt Marcel Kuhlmann, Trainer von SC Velberts Zweitvertretung, vor der Heimpartie gegen Fortuna Bottrop zu.

Allerdings hatte er zumindest die Möglichkeit, den Kontrahenten auf Video zu beobachten. „Sie scheinen eine intakte Truppe ohne die großen Namen und besonderen Individualisten zu haben, die aber schon länger zusammen und daher eingespielt ist“, hat er festgestellt.

SC Velbert II: „Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel“

Die Stärken des Teams aus dem Ruhrgebiet scheinen in einer kompakten Defensive zu liegen, denn bislang stehen erst 25 Gegentore zu Buche, mit dem Toreschießen tun die Bottroper sich angesichts von nur 18 erzielten Treffern offenbar aber eher schwer.

„Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel, in dem der Gegner versuchen wird, über Konter zum Erfolg zu kommen“, glaubt Kuhlmann, der die Aufgabe aber zuversichtlich angeht. „Wir wollen unsere aktuell gute Phase nutzen, um weiter zu punkten und mit einem guten Gefühl in die Spielpause der kommenden Woche zu gehen“, erläutert er.

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Personell hat er keine Sorgen, der Abwehrstabilisator Nik Lungstraß, der in der vergangenen Woche verhindert war, steht wieder zur Verfügung und Steffen Schwarz und Moritz Stöber sind wieder eine Option für die Startelf, nachdem sie ihre Verletzungen auskuriert und den Trainingsrückstand weitestgehend aufgeholt haben. Lediglich Mats Keßels fällt weiter aus und wird frühestens in der Rückrunde wieder mitwirken können, da sich seine Fersenverletzung als schwerwiegend herausgestellt hat und einer längeren Heilungsdauer bedarf.

„Wir müssen das Heft des Handelns in die Hand nehmen“

„Wichtig wird es vor allem sein, dass wir nicht wieder eine Halbzeit verschlafen, genügend Selbstvertrauen haben und das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen. Auch schwächere Phasen müssen wir mal überstehen. Wir spielen zuhause und wollen gewinnen, denn mit einem Sieg verlassen wir erstmals die Abstiegsplätze.“ Das wünscht sich der Coach.

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