Velbert. Ein klarer Sieg, zufrieden aber war Denis Clausen überhaupt nicht. Was er zu Türkgücü Velberts 5:1 gegen den SV Heckinghausen sagte.

Mit 5:1 (3:1) gelang Türkgücü Velbert zwar ein ungefährdeter Sieg gegen das Tabellenschlusslicht SV Heckinghausen, zufrieden mit der Vorstellung seiner Truppe war Trainer Denis Clausen aber überhaupt nicht. „Am liebsten würde ich über das Spiel gar kein Wort mehr verlieren, es war ein grausames Spiel, wahrscheinlich sogar das schlimmste, das ich seit langem gesehen habe“, fand er deutliche Worte.

Sein Team ging schon früh in Führung, als Jaehyeok Park auf das Tor der Gäste schoss, Juljan Duhani den Ball aber abfälschte, so dass der durch eine Richtungsänderung unhaltbar für den Torwart wurde. Die Wuppertaler antworteten jedoch umgehend und kamen nach einem Missverständnis zwischen Muzaffer Sirlak und Torhüter Yunus Gündogan zum schnellen Ausgleich.

Türkgücü Velbert lässt viele Möglichkeiten aus

Mitte der ersten Hälfte brachte Altin Bullatovci sein Team wieder in Front, als er den zweiten Ball nach einer Kopfballabwehr der Heckinghausener direkt nahm und aus der Distanz zum 2:1 einschoss. Noch vor der Pause erhöhte Erdi Okran auf 3:1 mit einem Abschluss aus 20 Metern, nachdem er sich zuvor gegen seinen Gegenspieler durchgesetzt hatte. Im zweiten Durchgang betrieb die Türkgücü-Auswahl Chancenwucher, viele Möglichkeiten wurden aber fahrlässig vergeben, so dass auch ein zweistelliges Ergebnis möglich gewesen wäre, aber aufgrund der Abschlussschwäche verpasst wurden.

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• 0:2 – Union Velbert verliert auch unter Mesut Güngör.
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Zweimal trafen die Velberter jedoch noch durch Alexis Cotalacidis nach einem tollen Chipball von Tugkan Aydin und Rahman Senel per Fernschuss zum 5:1 Endstand gegen spielerisch limitierte und total überforderte Wuppertaler, die nach 15 Spieltagen schon 98 Gegentore hinnehmen mussten.