Velbert. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge kassierte die HSG Velbert/Heiligenhaus wieder eine Niederlage. Der Trainer sieht sich in der Verantwortung.
Die Damen der HSG Velbert/Heiligenhaus gingen nach zwei Siegen in Folge mit ordentlich Rückenwind in das Auswärtsspiel bei der SG TuRa Altendorf.
Dort erlebten sie allerdings nach wochenlangem Aufwind einen kleinen Dämpfer, unterlagen mit 20:22 und mussten die sonntägliche Rückreise ohne Punkte antreten.
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Auffällig war der schwache Start in die Partie, schnell lagen die Damen 0:4 zurück und mussten einem Rückstand hinterherlaufen. Zur Halbzeit stand es 9:12, näher konnten die Adlerinnen ihren Gegnern nur noch kommen, als sie kurz vor Abpfiff auf 17:19 stellten.
HSG Velbert/Heiligenhaus: Trainer zeigt sich selbstkritisch
Trainer Philip vom Schemm sagte: „Wir sind ein Stück weit in alte Muster verfallen, haben zu viel vor der Abwehr geprellt und uns einige leichte Ballverluste erlaubt. Die Deckung hat mir gut gefallen, in der Offensive müssen wir uns aber weiter verbessern und so Spiele im Angriff gewinnen.“
Der junge Trainer zeigte sich auch selbstkritisch: „Wir als Trainer haben es verpasst, rechtzeitig im Angriff umzustellen und frühzeitig zu wechseln. Wir hatten auf eine Wende mit dem spielenden Personal gehofft, diese kam allerdings nicht. Das werden wir in der Zukunft anders angehen“, so der junge Velberter. Schon am Sonntag besteht die Chance auf Wiedergutmachung, wenn die Damen der HSG um 14 Uhr im Emka Sportzentrum auf SSG Wuppertal/HSV Wuppertal II treffen.