Velbert. Der Niederbergische HC trifft im Derby auf Mettmann. Velbert/Heiligenhaus darf endlich auf die Platte – zu kurioser Zeit. Der Handball-Überblick.

Zuletzt meldete sich die erste Damenmannschaft des Niederbergischen HC mit einer wenig überzeugenden Leistung und einer daraus resultierenden Niederlage aus der Herbstpause zurück. Dies kostete Trainer Harald Milde nicht nur Nerven, sondern seinem Team auch die Tabellenführung in der Verbandsliga. Zu alter Stärke könnten die NHC-Damen morgen im Nizzatal zurückkehren.

Die Niederbergerinnen empfangen ab 16 Uhr die Auswahl von Mettmann-Sport, welche aktuell mit drei Punkten den zehnten Tabellenplatz belegt. Aufgrund von ansprechenden Leistungen der Kreisstädterinnen in den vergangenen Spielen wäre ein Unterschätzen des Gegners für den NHC wohl fatal.

Niederbergischer HC: Bezirksliga-Damen und Landesliga-Herren sind gefordert

Bereits am heutigen Samstag spielen die Bezirksliga-Damen und Landesliga-Herren der Niederberger in Langenberg. Den Anfang macht die zweite Damenmannschaft, die weiterhin ohne Verlustpunkte an der Spitze der Bezirksliga-Tabelle thront. Auf die zuletzt sehenswerte Leistung beim TV Beyeröhde II soll aus Sicht von NHC-Trainer Martin Babetzki im heutigen Spiel gegen den TB Wülfrath III (17 Uhr).

Lesen Sie hier: 24:27 – so hat der Niederbergische HC die Tabellenführung verspielt.

Im Anschluss an das Damenspiel werden die ersten Herren des NHC aktiv (19 Uhr). Das Team von Trainer Thomas Schöne musste die Begegnung des vergangenen Spieltags in Haan coronabedingt verschieben und kehrt somit erst mit dem heutigen Spiel gegen die HSG Rade/Herbeck aus der Herbstpause zurück. Vor der Pause konnten die Niederberger ihren bislang einzigen Saisonsieg verbuchen, auf den gegen die Gäste aus Radevormwald möglichst der zweite folgen soll.

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HSG Velbert/Heiligenhaus: Herren fahren nach Kettwig

Für die Herren der HSG Velbert/Heiligenhaus gab es am vergangenen Wochenende eine unschöne Überraschung: Die Partie gegen Mülheim/Styrum II wurde von den Gegnern kurzfristig aufgrund einiger Corona-Fälle abgesagt. Am Sonntag geht es zu einer äußerst ungewöhnlichen Uhrzeit um 20 Uhr nach Kettwig – dort wird die HSG gegen die Zweitvertretung des HSV Überruhr spielen.

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Tabellarisch stehen die Essener über den Velbertern, haben allerdings auch schon zwei Spiele und eine Niederlage mehr auf dem Konto als die HSG. Trotzdem ist Vorsicht geboten vor dem jungen Team, welches immer wieder mit Perspektivspielern für die Erste der Überruhrer gespickt ist.

Die Prämisse, die HSG-Spieler Max Müller vor dem Spiel gegen Mülheim verkündet hatte, wird auch am Sonntag gelten: „Wir wollen Gas geben, unsere Dynamik ausnutzen und das Spiel über das Tempospiel für uns entscheiden. Das macht uns stark.“

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