Velbert. Zweimal hat Union Velbert den Intercup schon gewonnne – diesmal ist der Drittligist in der Endrunde allerdings Außenseiter.

Nach der Corona-Pause wird auch im traditionsreichen TT-Intercup wieder gespielt. Der zweifache Titelträger SV Union Velbert trifft in der Endrunde der Elite League am Samstag auf die Bundesligamannschaft des Post-SV Mülhausen.

Der TT-Intercup wurde 1990 von der Casion Austria AG und der TT-Fima Joola ins Leben gerufen, um Mannschaften in Europa Möglichkeiten zum internationalen Sport zu schaffen.

SV Union Velbert steht wieder in der Endrunde

Dabei sind Mannschaften, die für die Wettbewerbe der Europäischen Tischtennis-Union (ETTU) gemeldet sind, nicht zugelassen.

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Für Deutschland gilt, dass alle Teams unterhalb Platz sechs der Bundesliga startberechtigt sind – wir der Post-SV Mühlhausen. Die Ostdeutschen sind das erfolgreichste Team des Wettbewerbs, gewannen sechsmal den Titel und wurden einmal Zweiter. Zuletzt waren sie wegen der guten Platzierung in der Bundesliga nicht startberechtigt

Nach Platz neun im Jahr 2020/21 sind sie diesmal wieder dabei. Dabei wurden mit Steffen Mengel, Ovidiu Ionesco (Rumänien), Daniel Habesohn (Österreich) und Irvin Betrand (Frankreich) die besten vier Spieler gemeldet. Aktuell läuft es bei Mühlhausen wieder gut: Die BL-Runde wurde auf Rang drei abgeschlossen und die Qualifikation an den Meister-Play-Offs erreicht.

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Mit Ovidiu Ionescu ist ein Spieler dabei, der beim TuS Neviges 1912/13 Meister in der 2. Bundesliga wurde. Die Unioner (als Nachfolgeverein des TuS) werden mit Lars Hielscher, Thomas Brosig und Karl Walter antreten und sind klarer Außenseiter.

Interessanter Aspekt am Rande: Hielscher war an vier Titelgewinnen von Mühlhausen als aktiver Spieler beteiligt. Am Samstag ab 16 Uhr, werden die Unioner versuchen, ein achtbares Ergebnis gegen den Favoriten zu erzielen.