Velbert. Mesut Güngör, Trainer des SV Union Velbert, ist sauer. Aber nicht auf sein Team, welches nach 3:1-Führung noch ein Unentschieden akzeptieren muss.
Union Velberts Trainer Mesut Güngör ist ein Freund klarer Worte und neigt nicht dazu, schwache Leistungen seiner Mannschaft schönzureden, aber diesmal war er von der Vorstellung seines Teams beim 3:3-Remis (1:1 zur Pause) gegen den SSV Bergisch Born begeistert.
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„Wir hatten diverse Ausfälle zu verkraften und nach einer halben Stunde schied auch Baran Sezgün, zuletzt in der Defensive unser Fels in der Brandung, verletzt aus, aber meine Rumpftruppe hat alles reingeworfen, was möglich war“, berichtete der Coach.
Noch in der Anfangsphase erzielte Ilias Zibuh nach einer schönen Einzelleistung die Führung, die Robin Götze jedoch mit einem Eigentor unglücklich ausglich. Nach dem Seitenwechsel sorgte Emre Okran mit einem sehenswerten Seitfallzieher nach einer scharfen Flanke von Maik Fischer für das 2:1.
SV Union Velbert ärgert sich über den Elfmeter
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Als Götze das 3:1 nachlegte, ließen die Remscheider schon die Köpfe hängen und schienen sich mit der drohenden Niederlage abzufinden. „Dann wollte sich wohl der Schiedsrichter in den Fokus bringen“, vermutete Güngör, denn der Unparteiische entschied plötzlich auf Elfmeter, was die Velberter jedoch nicht nachvollziehen konnten. Den Strafstoß verwerteten die Gäste zum Anschlusstreffer und nur zwei Minuten später rutschte einem Borner der Ball bei einer Flanke über den Fuß und senkte sich zum Ausgleich in den Winkel. „Der Schiedsrichter hat uns zwei Punkte geklaut, denn er hat den schon toten Gegner wieder ins Spiel gebracht“, ärgerte sich der Union-Trainer.
SV Union Velbert – SSV Bergisch Born 3:3 (1:1)
Union: Wolf, Sezgün (33. Alkan), Neumann, Tißen, Götze, Okran, Stolle, Odhiambo, Fischer, Zibuh, Diaby
Tore: 1:0 Zibuh (12.), 1:1 Götze (20./Eigentor), 2:1 Okran (56.), 3:1 Götze (72.), 3:2 (75./Strafstoß), 3:3 (77.)
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