Velbert. Josip Buco musste beim SC Velbert II im Derby gegen den TVD als Feldspieler ins Tor wechseln. Er sagt: „In dem Moment geht viel durch den Kopf.“
Als sich Dimitrios Spryrou im Derby der Kreisliga A verletzte und ausgewechselt werden musste, stellte sich mit Josip Buco ein Feldspieler ins Tor.
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Josip Buco, beim Derby in der Kreisliga A haben Sie gleich zwei Schreckmomente auf einmal erlebt. Ihre Mannschaft geriet in Rückstand und zugleich hat sich Ihr Torhüter Dimitrios Spyrou verletzt. Was dachten Sie in diesem Moment?
In dem Moment geht einem vieles durch den Kopf, vor allem wenn man weiß, dass wir keinen zweiten Torwart haben, aber trotzdem kämpfen müssen, für das was, wir uns vorgenommen haben.
Sie mussten stattdessen ins Tor. Gab es Diskussionen unter den Spielern, wer den Platz übernimmt, da kein Ersatztorhüter auf der Bank saß?
Diskussionen gab es keine, der Trainer und unser Stürmer hatten die gleiche Idee, die wie es aussieht, gut war.
Wann standen Sie das letzte Mal im Tor?
In einem Freundschaftsspiel im Juli oder August, da bin ich mir nicht sicher. Aber da hatten wir das gleiche Problem mit einem verletzten Torwart.
Nachdem Sie ins Tor gewechselt sind, hat das Team aus einem 0:1-Rückstand ein 6:1-Sieg gemacht. Gibt es mit Ihnen nun interne Konkurrenz für Dimitrios Spyrou?
Ich hoffe, dass ich beim nächsten Training mit den Jungs mittrainieren darf und kein Torwarttraining habe (lacht). Die Entscheidung, wer ins Tor muss, überlasse ich dem Trainer.
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