Velbert. Tim Chudzinski, Trainer des TVD II verspricht: „Der Platz wird von der ersten Minute an brennen.“ Der SV Union II trifft auf einen Nachbarn.

Wenn der SC Velbert auf den TVD Velbert trifft, kann es schon einmal hart zur Sache gehen. Das ist bei den Oberliga-Mannschaften so, es trifft aber genauso gut auf die Kreisliga-A-Reserven zu. Am Sonntag (13 Uhr) kommt es zum direkten Aufeinandertreffen an der Friedrich-Ebert-Straße.

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„Das ist das wichtigste Derby in Velbert. Es ist eine große Rivalität da. Wir hatten in der Vergangenheit schon heiße Duelle“, sagt Tim Chudzinski, Trainer des TVD II.

Er erinnert sich an das letzte Aufeinandertreffen im September 2020, welches der SC mit 3:2 für sich entscheid. „Das war ein Spiel auf hohem Niveau und mit viel Intensität. Ich hoffe, dass es diesmal nicht übertrieben wird, wir hatten damals nämlich drei Verletzte nach der Partie“, so Chudzinski. Die Favoritenrolle schiebt er dem Sportclub zu, der aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz liegt.

TVD Velbert II hat ganz viel Respekt vor dem SC Velbert II

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„Wir müssen Mittel finden gegen eines der spielstärksten, wenn nicht das spielstärkste Team der Liga. Aber wir haben zuletzt gezeigt, dass wir zwar gegen den Tabellenletzten verlieren, aber gegen den Tabellenersten auch Punkte holen können. Wir sind guten Mutes und heiß auf das Spiel. Es ist die Partie, auf die sich die Spieler am meisten freuen in der ganzen Saison. Der Platz wird von der ersten Minute an brennen.“

Auch beim Sportclub ist die Vorfreude groß. „Es ist immer reizvoll, ein Velberter Duell zu spielen“, sagt Bobby Schwarz, Trainer des SC. Er erwartet, dass der TVD nach der überraschenden Niederlage in der Vorwoche gegen den FC Langenberg auf Wiedergutmachung aus sein wird. Schwarz: „Vielleicht entscheidet die Tagesform am Sonntag. Die werden alles geben, und wir werden auch versuchen, alles in die Waagschale zu legen.“

SV Union Velbert II trifft auf einen Tabellennachbarn

Mit Türkgücü, dem Langenberger SV und dem FC Langenberg haben gleich drei A-Kreisligisten am Wochenende spielfrei. Im Einsatz ist aber noch der SV Union Velbert II. Die Union-Zweitvertretung empfängt um 15 Uhr den FSV Vohwinkel II.

Es ist ein Duell zweier Tabellennachbarn. Während Union mit neun Punkten auf dem siebten Tabellenplatz liegt, ist Vohwinkel II mit sechs Punkten Achter. Punktemäßig sind die beiden Mannschaften also nicht weit auseinander. Das Torverhältnis spricht aber eine deutlichere Sprache. Union: 11:11, Vohwinkel 9:22. Die Velberter sind also leicht favorisiert und nach den beiden Niederlagen gegen Rot-Weiß Wülfrath (0:3) und TSV Einigkeit Dornap-Düssel (2:3) motiviert, den Bock wieder umzustoßen.

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