Velbert. Beim SV Union Velbert geht es wieder los. Der Klub hat sich ein ausführliches Konzept ausgedacht. B- und C-Jugenden gelten als „Pilotprojekt“
Ab Dienstag, dem 19. Mai, rollt der Ball beim SV Union Velbert wieder. Die Kinder können der Kugel wieder nachjagen und sich auspowern. „Unter den vorgegebenen Hygienevorschriften und mit Hilfe der vom DFB und FVN vorgegebenen Leitfäden, haben wir ein für uns tragbares Konzept entwickelt“, so Marcus Johnen, der Jugendleiter des Klubs.
Dienstagabends werden die B- und C-Junioren trainieren, welche „als Pilotprojekt“ gelten und „deshalb anders als die anderen Jugendteams zwei Trainingseinheiten in dieser Woche haben“, erklärt Johnen von Union Velbert.
Ansonsten sollen von Dienstag bis Freitag die C- bis A-Junioren/Juniorinnen ins Training einsteigen, um so einen Überblick zu erhalten, wie die Vorgaben umsetzbar sind und zugleich ein sinnvolles Training stattfinden kann. Am Wochenende dürfen dann die D-Junioren bis zu den Bambinis auf den Platz nachdem die Woche Aufschlüsse gegeben hat.
Ein- und Ausgänge weit auseinander
„Der von uns erarbeitete Trainingsplan bietet jeder Jugendmannschaft des Vereins eine eigene Platzhälfte, damit die Abstände auch eingehalten werden können. Damit auch der Wechsel der Teams reibungslos abläuft, haben wir 15 Minuten Pause zwischen den einzelnen Einheiten eingeplant“, so Johnen.
Der Ein- und der Ausgang sind weit auseinander, wodurch weniger Personen aufeinandertreffen. Die Trainer, Betreuer, Eltern und Spieler wurden über Hygienevorschriften und Abläufe informiert.
„Ebenfalls wird jede Mannschaft über einen eigenen Hygienebeauftragten aus der jeweiligen Elternschaft verfügen, welche von uns delegiert werden. Nach all den Vorbereitungen und der langen Planung vieler engagierter Vereinsmitglieder sind wir positiver Dinge, dass wir unseren Kindern und Jugendlichen endlich wieder Fußballtraining anbieten können und gleichzeitig die Hygienevorschriften einhalten“, freut sich Johnen auf den Re-Start.