Neviges. Eine Art Ü 50 gegen eine Ü 20 – Die Routiniers des Velberter SV gewinnen gegen die Talente des SV Rheinhausen deutlich mit 20:7.

Die Wasserball-Routiniers des Velberter SV haben schon einige Partien bestritten, die den Charakter eines Generationen-Vergleichs annahmen. Das Spiel gegen die U 20 des SV Rheinhausen brachte in dieser Hinsicht noch einmal eine neue Qualität.

„Spiele gegen Gegner, die unsere Kinder sein könnten, sind schon ungewöhnlich, die kennen wir aber schon. Nun hätten es aber sogar unsere Enkel sein können. Das ist kaum nachvollziehbar“, sagt VSV-Sprecher Wolfgang Schoch.

Gegner könnten die Enkel sein

Sein Team ist im Schnitt über 50 Jahre alt – dennoch zeigte es dem Nachwuchs, wo es lang geht. Mit 20:7 (7:0, 7:2, 2:3, 4:2) fuhren sie sogar einen deutlichen Sieg im Panoramabad ein.

„Die Rheinhauser werden bald stärker sein als wir – diesmal aber waren wir taktisch und spielerisch überlegen“, erklärte Schoch. Der VSV konnte dabei auch den Ausfall von Torhüter Stefan Franke verkraften, für ihn wechselten sich die Feldspieler Frank Hertel und Danny Bauer zwischen den Pfosten ab.

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Auf beide war Verlass, sie bildeten den Rückhalt für die Routiniers, die mit zwei tadellosen ersten Vierteln früh den Sieg sicher stellten.

Velberter SV: F. Hertel, Bauer; Schoch, Mülders, Roleder, V. Hertel, Janssen,
O. Trapphagen, Wünnenberg.