Heiligenhaus. Red-Lions-Kapitän Marcel Grote ist unzufrieden mit dem Heimspiel-Termin am Sonntag. Dennoch ist er vor der Endrunde optimistisch.
Die Ausgangssituation der Meisterrunde verspricht Hochspannung bis zum letzten Spieltag. Jede der vier Mannschaften bestreitet ein Heimspiel. Es geht Mann gegen Mann – welche Mannschaft am Ende des Spiels die meisten Hölzer gesammelt hat, gewinnt den Spieltag und bekommt vier Punkte.
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Unglücklich aus Sicht der Heiligenhauser ist sicher, dass man sich mit dem ungeliebten Sonntag (8. März) am Doppelspieltag als Heimspieltermin begnügen muss. Die Reihenfolge ergibt sich zunächst aus der Platzierung – dann aus der geografischen Nähe zweier Spielorte, so dass die Konstellation Düsseldorf am Samstag und Heiligenhaus am Sonntag folgerichtig ist.
„Sportlich kann man sicherlich darüber diskutieren, denn nach dann zwei gespielten Auswärts-Spieltagen kann man als Tabellenzweiter schon schnell mal ins Hintertreffen geraten, wenn es nicht gut läuft. Jeder Sportler legt natürlich erstmal gerne vor“, meint Red-Lions-Kapitän Grote, der auch im letzten Jahr Düsseldorf den Vortritt lassen musste:
Mit Anfrage gescheitert
Platzierungen nach dem letzten Spieltag
Stand vor den Playoffs:
1. Platz KF Oberthal (vier Punkte) Heimspiel: 14. März – 12 Uhr, 2. Platz SK Heiligenhaus (drei Punkte), Heimspiel: 8. März, 10 Uhr; 3. Platz SG Düsseldorfer Kegler (zwei Punkte), Heimspiel 7. März, 12 Uhr, 4. Platz SK Münstermaifeld (ein Punkt), Heimspiel: 29. Februar, 12 Uhr
„Das Sportliche mal außer Acht gelassen – dem Verein SK Heiligenhaus entgehen auch viele Einnahmen, da der Sonntag lange nicht so attraktiv für Zuschauer, Fans und Sponsoren ist, wie der Samstag. Mit meiner Bitte um einen Tausch bin ich gescheitert. Wir nehmen die Situation professionell an und geben unser Antwort hoffentlich auf der Bahn.“ Grote freut sich auf spannende Wettkämpfe: „Düsseldorf am Samstag ist schließlich ein Spiel in unmittelbarer Nähe. Der Sonntagmorgen in Heiligenhaus wird sicherlich so viel sportliche Brisanz in sich haben, dass man auch da guten Gewissens mitfiebern kann.“