Velbert. Die Velberter tritt in der 3. Liga bei Ruhrstadt Herne an. Das Regionalliga-Team der Union ist im Sauerland beim TTC Altena gefordert
Die „goldene Regel“ innerhalb des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes am Karnevalswochenende keine Punktspiele anzusetzen, gilt nicht für die erste und zweite Herrenmannschaft des SV Union Velbert, die auf Bundesebene im Einsatz sind.
Die erste Mannschaft spielt am Sonntag ab 15 Uhr im Westduell beim TTC Ruhrstadt Herne. Die Gastgeber kämpfen noch um den Klassenverbleib und benötigen dazu noch einige Punkte. Es wartet also eine schwere Aufgabe auf die Velberter, bei denen noch nicht feststeht, ob der zuletzt fehlende Constantin Cioti mitwirken kann.
Union hofft auf Ciotis Comeback
Ohne ihn wird es noch schwerer, zumal die Unioner das Hinspiel auch nur knapp mit 6:4 gewinnen konnten. Es muss also abgewartet werden, in welcher Besetzung die Truppe um den herausragenden Lars Hielscher (18:6-Bilanz) antreten kann.
Alleine kann Hielscher das Team allerdings nicht zum Sieg führen, wie das letzte Spiel gezeigt hat. Allerdings haben die Velberter noch einen Vorsprung von vier Punkten auf den ersten Abstiegsplatz.
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Schon eine Stunde früher tritt die zweite Mannschaft der Velberter beim TTC Altena an Die Unioner müssen auf jeden Fall auf den verletzten Kapitän Marvin Dietz verzichten (Fingerbruch). Inwieweit die Reserve Aktive für die erste Mannschaft abstellen muss, steht erst beim letzten Training fest.
Das Hinspiel hatten die Unioner mit 9:4 gewonnen, allerdings war Altena (derzeit Sechster) seinerzeit nicht in Bestbesetzung angetreten. Man darf gespannt sein, wie sich die Unioner im Sauerland präsentieren können.
Velberter Regionalliga-Team darf sich keine Nachlässigkeit leisten
Der Rückzug des TTC Schwalbe Bergneustadt II hatte den Unionern zwar ein spielfreies Wochenende „beschert“, sportlich war es aber ein Nachteil; denn Bergneustadt hatte SVU-Kontrahent Kassel bezwungen und diese Niederlage wurde nun gestrichen. Die Hessen liegen nunmehr nur noch zwei Punkte hinter dem SVU zurück. Eine Niederlage „dürfen“ sich die Unioner also nicht leisten…