Aachen. Die Hockey-Damen des HCV verloren des letzte Spiel der Hallensaison mit 1:3 beim Aachener TC – dabei lief viel gegen die Velberterinnen.

Unter keinem guten Stern stand das letzte Auswärtsspiel der Oberliga-Saison für die Hockey-Damen des HC Velbert. Beim Aachener TC verloren sie mit einem Rumpfteam 1:3.

Wegen eines Autounfalls, der sich auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel in Köln eine Woche zuvor ereignet hatte, mussten gleich drei wichtige Spielerinnen passen. Caroline Krampe, Luisa Schmahl und Torhüterin Aylin Söylemez fehlten von Kopfschmerzen geplagt.

Rumpfteam muss in Aachen ran

Trainer Maurice Krampe stellte sich an die Linie, obwohl er sich auch noch nicht wieder wohl fühlte. Stürmerin Jule Hänel wechselte diesmal ins Tor. Zu allem Überfluss wurde auch noch der Führungstreffer der Velberterinnen aberkannt. „Grund unbekannt“, meinte HCV-Spielerin Joana Röhricht, die schließlich den 1:3-Ehrentreffer erzielte.

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„Wie bereits im Hinspiel, konnten wir uns gegen die nickeligen Aachenerinnen nicht wie gewohnt durchsetzen. Heute haben leider, neben den Ausfällen unserer drei Mädels, einige Dinge gegen uns gespielt: Das 1:0, das nicht gegeben wird, sowie einige wenig clevere Entscheidungen im Offensivspiel. Trotzdem haben wir eine engagierte Leistung gezeigt“, resümierte Coach Krampe.

Nun steht noch der Heimsausklang gegen Schlusslicht Neuss an – klares Ziel der Velberterinnen: Mit drei Punkten aus der letzten Hallenpartie in die Feldvorbereitung starten.

HCV: Becker, Breier, Ganssen, Greve, Hänel, Jülicher, Ludwig, Röhricht (1), Schulte, Spiller

Reserve präsentiert sich in Torlaune

Mettmanner HC II - HC Velbert II 2:10 (2:7). In Torlaune präsentieren sich derweil die 2. Damen in der 2.Verbandsliga. Auf das 27:2 über die ETB-Reserve ließ das Team um die Routiniers wie Blaschke, Grenda und Schrubstock gleich den nächsten zweistelligen Sieg folgen.

HCV II: Blaschke, Dieckmeyer, Gölz, Grenda, Mahnert-Lueg, Messerschmidt, Mparka, M. Pickshaus, L. Schmahl, Schrubstock, Welzel-Caspers