Velbert. Die Langenberger SG richtet das Großturnier zum dritten Mal im Emka-Sportzentrum aus. Zur Landesmeisterschaft werden fast 300 Kämpfer erwartet.
Die Taekwondo-Asse der Langenberger SG sind in den vergangenen Wochen viel herum gekommen. Beim DM-Turnier in Wilsdruff, in Österreich oder Luxemburg feierten sie schöne Erfolge – aber am schönsten dürfte es für die LSG doch Hause sein: Beim eigenen Turnier, bei den LA Open.
Die Großveranstaltung zählt jedenfalls für den zu den Höhepunkten des Jahres, sie elektrisiert nicht nur den Verein, sondern auch die Szene in der Region. Am Samstag (9.15 Uhr) beginnen im Emka-Sportzentrum die dritten LA Open. Im Jahre 2017 hatten die Langenberger SG dieses Kampfkunstfestival aus der Taufe gehoben.
Bei der Langenberger SG stimmt die Mischung
Schwerpunkt waren zwar die Jugendwettkämpfe, das Turnier richtete sich aber an alle Klassen. So gingen sowohl Anfänger als auch Deutsche Meister auf die Kampfflächen. Zugleich stimmte die Mischung aus lokalem und internationalem Flair.
Bereits bei der Premiere gingen über 200 Kämpferinnen und Kämpfer auf die Matten des Emka-Sportzentrums, bei der zweiten Auflage im vergangenen Jahr waren es schon über 300, was gewissermaßen eine weitere geglückte Premiere bedeutet. Denn neben den Nachwuchs-Wettbewerben wurden auch Landesmeisterschaften entschieden.
„Wir haben das Niveau etwas erhöht“, meint Melanie Colak, Trainerin und Abteilungsleiterin der Langenberger SG. Ihr Team hielt das Niveau jedenfalls. Es gewann in der Vereinswertung und holte etliche Einzelmedaillen.
Beachtliche Erfolge im Vorjahr
Der sportliche und organisatorische Erfolg motiviert auch für die dritte Auflage am Samstag, die „LA Open 3.0“, die wieder die offene Landesmeisterschaft im Einzel der Leistungsklasse I sowie die Nachwuchs-Kämpfe der LK II anbieten.
Die Team-Wettkämpfe, die zuletzt gut ankamen, eröffnen den großen Kampfkunsttag.
Die Resonanz dürfte wieder hervorragend sein, fast 280 Teilnehmer sind gemeldet, auch die Nachbarvereine Tornado Velbert und Velberter SG bieten wie gewohnt ihre Athleten auf. Zudem kann die LSG wieder mit einer gut gefüllten Zuschauer-Tribüne rechnen. Das alles verlangt zwar einen erheblichen Organisations-Aufwand – „da ist unsere ganze Abteilung gefordert“ sagt Melanie Colak – aber das hat sich bereits zweimal ausgezahlt und ab Samstagabend sollen auch die dritten LA Open wieder als erfolgreiches und stimmungsvolles Turnier in Erinnerung bleiben.