Solingen. Den Landesliga-Herren der der HSG Velbert/Heiligenhaus gelingt ein 24:18-Auswärtserfolg beim Bergischen HC III

Nicht geglänzt, aber gewonnen. Die Handball-Herren setzten der HSG Velbert/Heiligenhaus sich im Auswärtsspiel der Landesliga mit 24:18 bei der Drittvertretung des Bergischen HC durch. Ein Erfolg, der nach der unnötigen und etwas unglücklichen 21:22-Niederlage gegen Haan sicher sehr gut tut. Gut gespielt hatten die Adler allerdings eher nicht.

„Wir haben ordentlich angefangen, danach war allerdings doch viel Sand im Getriebe“, befand Trainer Marvin Wettemann. Immerhin reichte es, um mit einer 11:8-Führung in die Pause zu gehen, die das HSG-Team dann nach dem Wiederanpfiff noch etwas ausbauen konnte. Die Torausbeute blieb allerdings mit 24 Treffern ziemlich mager.

Spielerisch lief nicht alles nach Wunsch

Dass es im Gegenzug aber auch nur eine recht geringe Anzahl an Gegentoren setzte, konnte Marvin Wettemann neben den beiden Punkten als weiteren Aktivposten werten. Ansonsten stellte er fest: „Wir müssen besseren Handball spielen.“

Dabei räumte er durchaus ein, dass es derzeit dafür gute Gründe gebe, dass sein Team nicht in Bestform aufläuft. Da gibt es die unglückliche Terminlage mit ausgefallenen und verschobenen Spielen sowie Partien unterhalb der Woche.

Nachholspiel unter der Woche

So wird die am Dienstag vor einer Woche abgesagte Partie in Radevormwald nun am kommenden Dienstag der nächsten Woche, am 26. November, nachgeholt.

Zudem leidet das Team unter Personalnot. Das werde sich wahrscheinlich bis Ende des Jahres auch nicht groß ändern. Für die Partie beim Bergischen HC III bot Wettemann Clement sowie Torhüter Reiss aus der zweiten Mannschaft auf.

„Sicher wird es dadurch für uns nicht leichter. Aber wir müssen diese Herausforderung annehmen. Andere Mannschaften werden ebenfalls ähnliche Probleme haben“, fordert der Adler-Trainer.

HSG Velbert/Heiligenhaus: Jäger, Reiss; Clement, Bernbeck, Püttmann, Wehefritz, Bergfeld, Müller, K. Hellmond, Schulz.