Essen. Nach ihrem überraschenden Erfolg in der Liga in Wipperfurth legten die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC einen Pokalerfolg nach
Die Handball-Damen des Niederbergischen HC haben die ersten beiden Drittel der englischen Woche hervorragend bewältigt. Zum Auftakt der Serie von drei Spielen binnen acht Tagen schafften sie in der Verbandsliga den beeindruckenden 23:20-Erfolg beim SV Wipperfürth, nun legten sie einen Pokalerfolg nach. Im Achtelfinale auf Niederrheinebene bezwangen sie die HSG SC Phönix Essen/DJK Grün Weiß Werden II mit 25:22, am Samstag geht es sogleich in der Liga mit einem weiteren Auswärtsspiel weiter, dann reisen die NHC-Damen zum Wald-Merscheider TV.
Trainer Harald Milde zeigte sich sehr zufrieden, denn in beiden Spielen musste er eine arg ersatzgeschwächte Mannschaft aufbieten. In der Partie in Wipperfürth stellte sich Torjägerin Beate Krug trotz Erkrankung in den Dienst der Mannschaft, Saskia Stürmer fiel zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen einer Roten Karte aus und die NHC-Damen lagen zeitweise mit drei Toren in Rückstand. Dennoch rissen sie die Partie aus dem Feuer. Die Partie unter diesen Umständen bei einem Oberliga-Aufsteiger zu gewinnen – alle Achtung“, lobte Milde.
Ausfälle gut kompensiert
Auch im Pokalspiel gegen den Essener Landesligisten HSG SC Phönix /DJK Grün Weiß Werden II kompensierte der Niederbergisch HC die personellen Schwächungen und überzeugte mit einer geschlossenen Mannschafts-Leistung. Aus gutem Rahmen ragt Davina Korzer noch heraus, sie warf gleich elf Tore. Im Viertelfinale erwarten die NHC-Damen die GSG Duisburg, gespielt werden soll am 21. Dezember.
NHC-Damen beim Spiel in Wipperfürth: Kluge, Hasenkamp, Lider, Korzer 6, Krug 7, Judith Küppers 1, Stürmer 4, Strutz, Klem, Ackermann 2, Kupplich.