Langenberg. . Zum neunten Mal findet der Panthers Cup statt, internationale Topteams sind mit dabei. Titel geht nach Tschechien, die Gastgeber sind zufrieden.

Längst sind die L.A. Panthers in der Intercrosseszene etabliert, als amtierender Deutscher Meister auch sportlich erfolgreich. Auch in die eigene Halle laden sie schon beinahe traditionell die internationale Teams ein. Entsprechend erfolgreich verlief der 9. Panthers Cup, bei dem die Gastgeber die Plätze drei und fünf belegten.

„Wir haben mit diesen Platzierungen unsere eigenen Erwartungen übertroffen“, heißt es von Vereinsseite. Wie in jedem Jahr schickte der Gastgeber zwei Mannschaften ins Rennen, diesmal waren diese aber etwas gleichstark. Männer und Frauen spielten gemeinsam, auch altersmäßig wurde bunt gemischt. Zwischen 16 und 37 Jahre alt waren die Aktiven der Langenberger. Spaß, Teamgeist und Erfahrungen sammeln standen im Vordergrund.

© Hanno Koehncke

In den zwei Hallen im Nizzatal und an der Pannerstraße wurde gespielt, in der Waldorfschule konnten die Sportler die unter anderem aus Tschechien und Frankreich, aber auch aus der gesamten Bundesrepublik angereist waren, übernachten. Insgesamt waren rund 100 Spieler in zwölf Mannschaften am Start. Zunächst wurde in einer Gruppenphase gespielt, anschließend die Sieger im K.O.-Modus ermittelt.

Das Team „Panthers“ konnte sich den dritten Platz in einem dramatischen Spiel gegen den Ligarivalen Essen Eagles sichern. Nach der regulären Spielzeit hatte es noch 10:10 gestanden, im Penaltyschießen fiel letztlich die Entscheidung zugunsten der Gastgeber, deren Freude über den Sprung auf das Podest groß war.

Packendes Spiel um Platz fünf

Nicht weniger spannend war das Duell um den fünften Platz, in dem sich das Team „Langenberg“ gegen Ontario (Tschechien) denkbar knapp mit 13:12 durchsetzen konnte. Der Titel ging – ebenfalls fast schon traditionell – an das Spitzenteam PS Bandits (Tschechien), das im Finale das deutsche Mixedteam „Old Bastards“ im Penaltyschießen bezwingen konnte. Mit Birk Berger wurde zudem noch ein Langenberger ins All-Star-Team gewählt. Einer zehnten Auflage im kommenden Jahr steht nichts im Wege.