Velbert. . Die Hinrunde auf dem Feld endet zwar mit einer Niederlage. Trainer Maurice Krampe erwartet trotzdem viel Gutes in der Zukunft.

Die Feldsaison ist für die Hockeyspielerinnen des HC Velbert zwar mit einer Niederlage zu Ende gegangen – Trainer Maurice Krampe zog aber trotzdem ein positives Fazit, sowohl aus dem Spiel als auch insgesamt.

„Wir sind mit der Entwicklung unseres jungen Teams sehr zufrieden. Heute hat man gesehen, dass wir auch gegen die Aufstiegsfavoriten mitspielen können und in den nächsten Jahren den Blick wieder Richtung Regionalliga richten dürfen“, wirft der Trainer einen sehr weiten Blick voraus.

Starke Leistung gegen den Tabellenführer

Aktuell sind die Velberterinnen von der Regionalliga ziemlich weit entfernt, im Gegensatz zu den Gästen vom Kahlenberger HTC Mülheim. Gegen den Tabellenführer fanden die Velberterinnen gut ins Spiel und erkämpften sich einige gute Chancen – die erste Strafecke blieb aber genauso ungenutzt wie der darauffolgende Siebenmeter. Weil auch die Kahlenbergerinnen nicht trafen, ging es mit 0:0 in die Pause.

Sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft: HCV-Trainer Maurice Krampe.
Sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft: HCV-Trainer Maurice Krampe. © Ulrich Bangert

Nach der Pause zeigten die Mülheimerinnen, warum sie ganz oben stehen und nutzten zwei leichte Fehler der Rot-Weißen zum 0:2. Julia Greve belohnte die kämpferische Leistung des HCV aber mit dem Anschlusstreffer, und vermutlich wäre sogar der Ausgleich gefallen, hätte die Mülheimer Torhüterin nicht mehrfach auf der Linie geklärt. Stattdessen trafen die Gäste nach einer Ecke zum 1:3-Endstand.

Beste Leistung wird nicht belohnt

„Heute spiegelt das Ergebnis leider nicht den Spielverlauf wieder. Abgesehen von der fehlenden Cleverness im eigenen und im gegnerischen Kreis, haben wir heute unser bestes Saisonspiel gemacht“, war Trainer Krampe zwiegespalten zwischen Ärger über das Ergebnis und den mehr als ordentlichen Auftritt seiner Mannschaft.

„Schade, dass diese engagierte Leistung nicht belohnt wurde.“ Der Trend zeigt trotzdem deutlich nach oben. Von Platz fünf aus und mit einem guten Polster auf die beiden letzten Plätze gehen die Velberterinnen in die Rückrunde, allerdings erst am 5. Mai, nach der Hallensaison.