Velbert. . Die ersten Mannschaften des Netzballvereins, die zum Auftakt in der Verbandsliga gleich für Furore gesorgt hatten, waren an diesem Meden-Spieltag nicht im Einsatz. An ihrer Stelle machte derweil der „Unterbau“ von sich reden. So sind die U 18-Jungen mit einem Sieg-Hattrick in die in die Spielzeit der ersten Verbandsliga gestartet.
Die ersten Mannschaften des Netzballvereins, die zum Auftakt in der Verbandsliga gleich für Furore gesorgt hatten, waren an diesem Meden-Spieltag nicht im Einsatz. An ihrer Stelle machte derweil der „Unterbau“ von sich reden. So sind die U 18-Jungen mit einem Sieg-Hattrick in die in die Spielzeit der ersten Verbandsliga gestartet.
Nach Siegen über den Nachwuchs des Renommier-Vereins ETUF Essen und über Blau Weiß Bottrop legten die Netzballer nun beim Hülser SV mit einem 4:2 nach.
Einfach waren die Voraussetzungen für einen Sieg aber nicht, da die U 18 nur mit drei statt mit vier Spielern antreten konnten. Damit war klar, dass gleich zwei Punkte an das gegnerische Team gingen. An Position eins dominierte Tom Tillger das Match-Geschehen jedoch mit 6:1 und 6:0 und Louis Kaun gab sogar kein einziges Spiel ab beim 6:0, 6:0. Enger wurde es für Tim Flothmann, der aber beim 7:5, 7:5 ebenfalls ohne Satzverlust blieb.
Im verbleibenden Doppel machten Tom Tillger und Louis Kaun dann mit 6:1, 6:1 den 4:2-Gesamtsieg klar. Trotz der drei Siege in drei Spielen führen die Velberter die Tabelle nicht an, sondern liegen mit vier Matchpunkten weniger hinter Blau Weiß Krefeld auf dem zweiten Platz. Das verspricht eine spannende Saison bis zum Schluss. Denn zum direkten Duell mit dem aktuellen Tabellenersten kommt es erst im letzten Spiel der Netzballer: In der Heimpartie am fünften Juli.
Stark präsentieren sich auch die 2. Herren des NBV: Auf das knappe 4:5 gegen den Tennis-Club Berg Essen ließ der Aufsteiger in die 2. Verbandsliga nun einen 5:4-Heimsieg über den TV Jahn Hiesfeld folgen.
Angeführt wurde das Team dieses Mal von NBV-Cheftrainer Mark Joachim, der sonst für die ersten Herren im Einsatz ist. Gegen einen starken, erst 24-jährigen Niederländer hatte der 45-jährige nach einem hochklassigen Match mit 6:2, 6:7 und 3:10 knapp das Nachsehen. Für den NBV punkteten aber Fabian Nickel mit 3:6, 6:4 und 11:9 und Nick Franke mit 4:6, 7:5 und 10:7. Fyn Franke gewann kampflos mit 6:0, 6:0 nachdem sein Gegner gleich zu Beginn verletzt aufgegeben hatte.
Nach dem 3:3-Gleichstand kam es nun auf die Doppel an. Mark Joachim und Fyn Franke verloren knapp mit 4:6, 6:4 und 8:10 im ersten Doppel. Die beiden anderen Partien von Tom Tillger mit Oliver Bodenröder und Louis Kaun mit Niclas Schmitz mussten jeweils im zweiten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Den offiziellen Nachspieltag konnten die Gäste aber nicht wahrnehmen und schenkten die Doppel ab zum 5:4 Sieg für den Netzballverein.