Der Rhein-Ruhr-Achter will auf der Heimbahn an der Wedau angreifen.

Am Wochenende geht der Rhein-Ruhr-Achter beim dritten Lauf der flyeralarm Ruder-Bundesliga auf der heimischen Regattabahn in Duisburg-Wedau an den Start. Ein Umstieg auf ein neues Boot und Umbesetzungen innerhalb der Mannschaft sollen ein besseres Ergebnis ermöglichen, als es zuletzt in Bitterfeld der Fall war.

Nach einem guten sechsten Platz in Rüdersdorf musste der Rhein-Ruhr-Achter sich in Bitterfeld mit einem enttäuschenden 13. Rang begnügen. Am nächsten Wochenende steht für die Mannschaft, die sich aus Sportlern des Rudervereins Oberhausen zusammensetzt, das Heimspiel auf der Wedau in Duisburg auf dem Programm. Um vor heimischem Publikum wieder besser abschneiden zu können, wurde die Mannschaft in den letzten Wochen umbesetzt und erneut das Boot gewechselt.

So sitzt Björn Schinke wieder auf der Position des Schlagmanns und das Boot des amerikanischen Herstellers Vespoli ist gegen einen Achter aus dem Hause Janousek eingetauscht worden. Die derzeitige Besetzung entspricht fast jener, die in Rüdersdorf auf den sechsten Platz gefahren ist.

Verstärkung an Bord

Neu an Bord ist Helge Gruetjen, der schon in der abgelaufenen Saison für den Rhein-Ruhr-Achter in die Riemen gegriffen hat und das Team nun im Mittelschiff verstärken wird.

Die flyeralarm Ruder-Bundesliga bietet Spitzensport auf höchstem Niveau, viele Mannschaften haben Weltmeister und Olympioniken in ihren Reihen. Die ersten Rennen werden auf der Regattabahn in Duisburg am Samstag um 9.20 Uhr gestartet, die Endläufe finden von 15 Uhr bis 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Vor allem der Kampf an der Spitze der ersten Liga verspricht mit dem seit Jahren dominierenden Boot aus Krefeld und den Herausforderern aus Münster und Frankfurt viel Spannung.

Nach den zuletzt wechselhaften Ergebnissen stellt der Renntag in Duisburg für den Rhein-Ruhr-Achter eine Standortbestimmung dar. „Wir waren in dieser Saison schon sehr weit vorne, aber auch sehr weit hinten. Daher wissen wir nicht genau, wo wir stehen“, berichtet Mittelschiff-Mann Georg Rollmann. „Gerade bei unserem Heimspiel wären volle Tribünen und lautstarke Zuschauer eine tolle Unterstützung, um in der Tabelle wieder weiter vorne zu landen.“