Beim Stand von 3:2 für Arminia Lirich gegen Dostlukspor eskalierte die Lage. Holten lässt weiterhin keine Federn.
GA Sterkrade -
Sterkrade 06/07 II1:1 (1:1)
Ralf Meseck war am Ende mit dem Punkt zufrieden: „Zwar haben wir nach der gelb-roten Karte gegen Gentrit Bajraj den Punkt ermauert, aber letztlich ist das Remis leistungsgerecht.“ Domenico Calderone hatte die Gäste früh in Front gebracht, Andre Langner für die feldüberlegenen Alsfelder kurz vor der Pause ausgeglichen.
Post Oberhausen -
SG Osterfeld2:1 (1:0)
„Wir haben gekämpft wie die Löwen und sind dafür belohnt worden“, freute sich Willi Poulkos. Post ging durch Marvin Krüger in Führung, Pierre Nienerza glich nach der Pause aus. Nach dem 2:1 durch Marcel Finger (Elfer) flog Posts Jonathan Litzki mit der Ampelkarte vom Platz, doch Post hielt dem Sturmlauf der Gäste stand.
SuS 21 Oberhausen -
SV Vonderort4:1 (1:0)
Es läuft an der Schleuse! Michel Froese (Elfer), Dominik Pagenkopf, Bernd Verhülsdonk und Tim Arends schossen den zweiten Kantersieg in Folge heraus. „Ein wichtiger Sieg“, freute sich Jürgen Grzymski.
GW Holten -
SV Concordia5:1 (3:0)
Heinz Lang war ehrlich: „Holten war uns in allen Belangen überlegen!“ Efe Cetin, Ahmed Büyüköztürk (2), Baris Cömez und Yannis Hopf trafen für Holten, Giuliano Sestu konnte nur noch den Ehrentreffer markieren. „Eine souveräne Vorstellung“, strahlte Heiko Baxmann.
Adler Osterfeld II -
SC Buschhausen 19120:4 (0:2)
Die gelang auch den Buschhausenern, auch wenn es spielerisch teilweise hakte. „Wir können weitaus besser spielen“, gab Günter Szopinski zu, „aber die drei Punkte haben wir im Sack.“ Kalle Okon und Peter Samp mit drei Treffern besorgten den Sieg.
SW Alstaden -
RSV Klosterhardt3:2 (2:1)
Robin Raguse brachte SWA mit zwei Toren in Führung, der RSV kam durch Emrah Durdu wieder heran. Auch das 3:1 durch Andreas Siebert brachte keine Sicherheit, weil die Gäste erneut verkürzten (Marcel Paul). „Wir haben es verpasst, den Sack zu zu machen“, ärgerte sich Guido Contrino. Die Gäste vergaben mit dem Abpfiff den Ausgleich. „Letztlich ist der Sieg aber verdient“, so Contrino.
Arminia Lirich -
Dostlukspor Bottropabgebr.
Auf den Spruchkammervorsitzenden Thomas Bluhmki kommt eine Menge Arbeit zu, um die Geschehnisse am Heinrich-Jochem-Platz aufzuarbeiten. Er selbst war vor Ort und sah, wie ein Dostluk-Betreuer, der als Linienrichter fungierte, nach dem 2:3 seines Teams zu Boden ging. Danach drohte die Lage zu eskalieren, der Schiedsrichter brach die Partie ab. Da es offenbar ein Liricher Zuschauer war, der den Gäste-Betreuer niederstreckte, könnte es gut sein, dass die Arminia die sicher geglaubten drei Punkte am grünen Tisch entzogen bekommt.