Oberhausen. Am Samstag steht für RWO gegen Paderborn das letzte Liga-Spiel der Saison an. Danach wartet das Pokalfinale gegen Rot-Weiss Essen.
Es sind noch genau zwei Spiele in dieser Saison, die Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen zu absolvieren hat. Während es am kommenden Samstag (14 Uhr) im letzten Liga-Spiel zur U23 des SC Paderborn geht, steht am 25. Mai (15.45 Uhr) am Tag der Amateure das Finale im Niederrheinpokal bei Drittligist Rot-Weiss Essen an. Ob das Paderborn-Spiel dabei schon eindeutige Hinweise auf die Startelf im Pokalendspiel liefern wird, da gibt sich RWO-Trainer Mike Terranova noch etwas bedeckt.
„Grundsätzlich glaube ich nicht, dass wir so, wie wir gegen Paderborn anfangen werden, auch gegen Essen starten. Aber man weiß ja nie, was mir so mein Bauchgefühl am Finaltag sagt“, so der Oberhausener Fußballlehrer im Gespräch mit dieser Redaktion, der gegen RWE aber keine unnötigen Experimente eingehen möchte. Bedeutet: „Gegen Essen kann ich keine Spieler bringen, die vorher nicht gespielt haben.“ Dies trifft aktuell noch beispielsweise auf Michel Niemeyer zu, der zwar beim 5:2-Heimerfolg gegen den 1. FC Wegberg-Beeck im Kader gestanden hatte, aber letztlich nicht eingewechselt wurde.
RWO: Zwei Routiniers fehlen krankheitsbedingt am Dienstag beim Training
„Das hatte bei dem Spielstand nicht so wirklich Sinn gemacht, weshalb ich da andere Spieler eingewechselt habe“, so Terranova. Gegen Paderborn II soll der 28-jährige Niemeyer aber seine Spielpraxis bekommen. Ob nun in der Anfangsformation oder als Einwechselspieler. Definitiv wieder dabei sein werden die zuletzt gesperrten Moritz Montag und Tim Stappmann, wobei Tanju Öztürk und Fabian Holthaus krankheitsbedingt am Dienstagvormittag beim Training aussetzen mussten. „Sie sollten aber am Mittwoch wieder dazustoßen“, informiert Terranova.
Insgesamt sieht der Kleeblatt-Coach sein Team nach zuletzt zwei Liga-Siegen in Folge auf einem guten Weg, was sich auch auf dem Trainingsplatz zeigt. „Wenn man gewinnt, ist die Stimmung auf dem Rasen immer eine andere. Die Jungs geben Gas und man merkt einfach, dass alle in den letzten beiden Spielen dabei sein wollen.“