Wiedenbrück/Oberhausen. Das 0:1 in Wiedenbrück hatten die Kleeblätter definitiv nicht auf der Rechnung. Abwehrchef Nico Klaß zum Spiel aus Sicht der Oberhausener.

Schwer enttäuscht waren die Rot-Weißen nach dem vermasselten Saisonstart beim SC Wiedenbrück. Mit 0:1 (0:0) unterlag die Mannschaft von Jörn Nowak zum Auftakt der Regionalliga – das war so gar nicht im Sinne der Oberhausener, die auf einen Auswärtsdreier gesetzt hatten, um Freitag, 19.30 Uhr, mit Rückenwind ins erste Heimspiel gegen Velbert zu gehen. Daraus wurde so gar nichts.

Nico Klaß (hier gegen Ahlens Andre Dej) war nach der Partie gegen Wiedenbrück selbstkritisch.
Nico Klaß (hier gegen Ahlens Andre Dej) war nach der Partie gegen Wiedenbrück selbstkritisch. © FUNKE Foto Services | Archivfoto: Micha Korb

Abwehrchef Nico Klaß war denn auch richtig bedröppelt, stellte sich aber den Fragen.

„Ich glaube, mit dem Aufwand, den wir betrieben haben, wäre mehr verdient gewesen. Auch aufgrund der Bereitschaft. Aber wenn mal einmal pennt, wird man hier bestraft.

Haut das um?

„Es lag nicht am Willen. Das ist aber kein Dämpfer für die nächsten Wochen, vielleicht noch für morgen. Aber dann haben wir das abgehakt und wir können einiges mitnehmen. Auch wenn sich das nach einem 0:1 jetzt erst einmal anders anhört. Wir haben uns das zwar alles anders vorgestellt. Aber Fakt ist, dass Fußball manchmal so ist.“

Was kann man beim nächsten Mal besser machen?

„Wir brauchen einfach mehr Cleverness und Effektivität vorn. Und hinten müssen wir wach sein,da wurden wir für eine Unaufmerksamkeit bestraft. Die erste Situation, die wir schon in der ersten Halbzeit hatten, müssen wir besser verteidigen Die wurde dann in der zweiten bestraft. Daraus müssen wir lernen.“ P.V./mk