Oberhausen. Hartmut Gieske hat nach 16 Jahren den Aufsichtsrats-Vorsitz bei RWO niedergelegt. In dieser Zeit war er ein Partner, der oft aushalf.
Wie bereits bei der letzten Mitgliederversammlung angekündigt, legte Hartmut Gieske zum 30. Juni sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats von Rot-Weiß Oberhausen nieder und scheidet aus dem Aufsichtsrat aus.
„RWO ist und bleibt mein Herzensverein“, sagt der gebürtige Essener Gieske. „Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit und das, was wir als Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand in den letzten Jahren aufgebaut haben. Aber nach 16 Jahren ist es einfach mal Zeit für einen Wechsel.“
2011 erste Gedanken an Rückzug
Einen Rücktrittswunsch gab es bereits vor vielen Jahren – genau gesagt, als 2011 der Abstieg in die 3. Liga erfolgte. Damals konnte man Gieske noch umstimmen und die nachkommenden Erfolge waren auch ein Stück weit die Seinen – jetzt ist jedoch aus seiner Sicht Schluss.
„Hartmut (Gieske), war ein guter Partner, Sponsor, Anführer – ich würde sogar so weit gehen, und Freund sagen“, gibt Präsident Hajo Sommers an. „Auf ihn war in jeder misslichen Lage Verlass. Es gab wenige Probleme, die sich nicht irgendwie lösen ließen. Darum kann man nur stellvertretend für den Verein und den Vorstand ‚Danke‘ sagen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste. Bedanken möchten wir uns auch dafür, dass die evo dem Verein als Hauptsponsor bis 2024 erhalten bleibt!“
Kommissarisch wird Marcus Remark (Aufsichtsratsmitglied und Center Manager, Centro Oberhausen) bis auf weiteres das Amt des Gremiumsvorsitzenden übernehmen.