Oberhausen. Der Oberhausener Robert Kempf lädt für den 17. Juli zu einer Challenge auf die Halde Haniel. Läufer und Radler können Höhenmeter machen.

Eine Herausforderung der besonderen Art gilt es für die Teilnehmer der „How-high-Challenge“ an und auf der Halde Haniel in Bottrop zu bewältigen. Samstag, 17. Juli, werden dort einige Läufer und Radfahrer, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang versuchen, Höhenmeter zu sammeln. Der Oberhausener Robert Kempf, einst Gründer des Endurance-Teams im OTV 73 und noch aktiv in der jetzigen RWO-Abteilung, ruft dazu vereinsunabhängig auf.

Wie viel und auf welcher Strecke, entscheidet dabei jeder Teilnehmer für sich selbst. Läufer oder Radfahrer, die sich für diese Challenge angemeldet haben, zeichnen dabei wie bei einem virtuellen Lauf ihre Einheit mit Hilfe einer Sport-Uhr bzw. Smartwatch oder mit einer Handy-App auf, sofern mit diesen eine Höhenmessung möglich ist und reichen die aufgezeichnete Aktivität ein. Es ist eine Challenge und kein Wettkampf. Das heißt, der einzige Gegner, den man an diesem Tag bezwingen muss, ist man selbst. Ein paar Radfahrer werden im Zuge dessen versuchen, einen Everesting zu absolvieren.

Dabei fahren sie so oft die Halde Haniel hinauf, bis sie die Höhe des Mount Everest (8849 über Meeresspiegel) erreicht haben. Dafür werden sie zwischen 12 bis 16 Stunden auf ihrem Fahrradsattel verbringen und die Halde über hundert Mal bezwingen. Auch Läufer können zeigen, dass sie zum Beispiel nicht die Zugspitze erklimmen müssen, um auf 2962 Höhenmeter zu kommen.

Es gibt keine Startgebühren und die Teilnehmerzahl ist auf 40 Läufer und 20 Radfahrer limitiert.

Anmeldung unter http://howhighchallenge.weebly.com, weitere Auskunft erteilt Robert Kempf unter robertkempf@web.de.