Oberhausen. Bei SuS 21 war mal wieder ein Trainerwechsel fällig. Schleuse und Dirk Rovers trennen sich einvernehmlich.
SuS 21 Oberhausen und Trainer Dirk Rovers gehen getrennte Wege. Die Mitteilung des Vereins kommt überraschend, übernahm Rovers doch erst in der Saison für den im November freigestellten Kevin Bongers, der selbst im Januar 2019 für Hartwig Jondral kam. Nun soll bis zum Sommer eine interne Lösung beim Tabellensechsten der Kreisliga A übernehmen.
Der bisherige Co-Trainer Michael Ceda rückt im Dreiergespann mit Kapitän Patrick Jakof und dem sportlichen Leiter Manfred Kurka in die erste Reihe. „Ich will jetzt auch gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Sportlich haben wir Dirk nichts vorzuwerfen, der Erfolg war da“, erklärt Kurka.
„Differenzen zwischen Team und Trainer“
Grund für die Trennung seien „Differenzen zwischen Mannschaft und Trainer.“ Deshalb entschied man sich mit allen Beteiligten dazu, dass die gemeinsame Zusammenarbeit unter den Voraussetzungen keinen Sinn mehr ergäbe. „Wir sind jetzt natürlich auf der Suche nach einem neuen Trainer, werden aber bis Sommer bei der internen Lösung bleiben. Das sind ja nur noch vier Monate und in denen soll erst einmal Ruhe reinkommen.“
Rovers: „Chemie hat nicht mehr gestimmt!“
Rovers selbst stimmt zu: „Die Chemie hat einfach nicht gepasst. Manchmal merkt man sowas eben erst, wenn ein bisschen Zeit vergangen ist.“ Sportlich blickt auch er zufrieden auf die rund drei Monate: „Ich habe alles gegeben und sportlich haben wir in der Zeit in der Liga, dem Kreispokal und den Hallenstadtmeisterschaften gute Ergebnisse eingefahren. Aber es gibt eben Momente, da ist es besser auseinander zu gehen. Da gibt es zwischen mir und dem Vorstand auch kein böses Blut. Ich wünsche dem Verein weiterhin eine erfolgreiche Saison und gute sportliche Leistungen für die Zukunft“, stellt er klar.