Oberhausen. Sterkrade-Nord empfängt zwar das Schlusslicht FC Langenfeld, richtet sich aber dennoch auf eine haarige Partie ein.

Vergangene Woche hat Spitzenreiter Köln zwar Unentschieden gespielt, aber Verfolger Sterkrade-Nord gibt sich keinen Illusionen hin: „Nein, mit dem Aufstieg gibt es nichts mehr. Wir planen für die Regionalliga“, sagt Teammanager Steffen Triebsees. Heute, 18 Uhr, komplettieren die Schmachtendorfer den ursprünglichen Doppelspieltag mit der Partie gegen den FC Langenfeld (18 Uhr, Halle Oranienstraße).

Und obwohl es gegen das Schlusslicht geht, steht den Nordlern eine komplizierte Aufgabe bevor. Denn die Truppe um Altmeister Björn Joppien ist deutlich besser, als es der Tabellenstand dokumentiert. „Da sind sehr viele knappe Spiele gelaufen, die haben wirklich Qualität“, so Triebsees. Was das 4:4 der Sterkrader aus der Hinrunde unterstreicht, wo sogar Leona Michalski mit am Start war.

Michalski und Sonnenschein in Schweden

Sie und Aaron Sonnenschein werden wegen eines Turniereinsatzes in Schweden diesmal allerdings fehlen. So liegt die Last auf Marie Schweitzer und Sabrina Becker sowie auf den Herren Benjamin Tzschoppe, Markus Hennes, Niclas Kirchgeßner und Tobias Schröer. Letzterer ist zudem angeschlagen.

Das die zweite Mannschaft ein wichtiges Spiel zeitgleich beim DSC Kaiserberg bestreitet und definitiv aufsteigen will, ist von dort nicht mit Ersatz zu rechnen.