Oberhausen. Beim Welt-Cup der Kanu-Elite im polnischen Poznan lief es für den Oberhausener Lukas Reuschenbach bislang alles andere als rund.
Beim Welt-Cup im polnischen Poznan landete Lukas Reuschenbach im Halbfinale über die 1000 Meter mit einer Zeit von 3:42.160 Minuten nur auf dem achten Rang und muss sich für den heutigen Samstag mit dem C-Finale um 10:59 Uhr begnügen. Kurz nach dem Rennen zeigte sich der 25-Jährige merklich enttäuscht über seine eigene Leistung: „Das war wohl das schlechteste Rennen, das ich je gefahren bin.“
Seit Donnerstag läuft der erste internationale Wettkampf der diesjährigen Kanu-Saison. Im Vorlauf war es für den K4-Weltmeister von 2018 noch deutlich besser gelaufen. Mit 3:36.865 Minuten und Platz drei hatte Reuschenbach souverän das Halbfinale gebucht. Doch dort fand der Sportsoldat nie zu seinem nötigen Rhythmus und musste bereits frühzeitig gegen die Spitzenfahrer aus Tschechien, Dänemark und Frankreich die Segel streichen.
Neben dem C-Finale gilt es jetzt für Lukas Reuschenbach auch mit Blick auf den zweiten Weltcup, der am kommenden Freitag, 31. Mai, in Duisburg stattfindet, die richtigen Schlüsse zu ziehen. „Woran es genau lag, kann ich derzeit noch nicht sagen. Davon muss ich erstmal ein bisschen Abstand gewinnen und mit meinen Trainern analysieren.“