Zum Abschluss der Hinrunde der Kegel-Bundesliga kam die KSG Montan Holten-Duisburg im saarländischen Hüttersdorf zu einem Punktgewinn. Beim 1:2 (5356:5409, 39:39) schnupperten die Mannen um Coach Norbert Röttgen lange am Sieg. Dennoch übernahm der zweifache Weltcup-Sieger die Tabellenspitze und feiert die „Herbstmeisterschaft“, da Hauptkonkurrent Oberthal in Heiligenhaus unter die Räder kam.
Zum Abschluss der Hinrunde der Kegel-Bundesliga kam die KSG Montan Holten-Duisburg im saarländischen Hüttersdorf zu einem Punktgewinn. Beim 1:2 (5356:5409, 39:39) schnupperten die Mannen um Coach Norbert Röttgen lange am Sieg. Dennoch übernahm der zweifache Weltcup-Sieger die Tabellenspitze und feiert die „Herbstmeisterschaft“, da Hauptkonkurrent Oberthal in Heiligenhaus unter die Räder kam.
Der erste KSG-Block bot von Beginn an hochklassigen Kegelsport. Marcel Schneimann und André Laukmann waren gut im Bilde und lieferten sich mit ihren Gegnern heiße Duelle. Laukmann landete bei 927, Schneimann bei 919, was nahezu exakt den Ergebnissen der Gastgeber entsprach. Im Mittelblock knüpften Stephan Stenger und der formstarke Robert Heinichen nahtlos an, während die Heimmannschaft Federn ließ. Stengers 907 und die 911 von Heinichen brachten die KSG mit 55 Holz in Front. Im letzten Abschnitt ersetzte der Luxemburger Alt-Internationale Marcel Liefgen den zuletzt schwächelnden Sascha Winkler. Mit Holger Parassini (883) sollte der Sieg ins Ziel gebracht werden. Doch Liefgen startete nervös und verletzte sich zudem am Ellenbogen, so dass der Vorsprung schwand. Zur Hälfte entschied sich die Teamleitung zu einem Wechsel, doch auch Winkler (809) fand nicht mehr in die Partie. So drehte sich das Blatt völlig und die Gastgeber – angefeuert von ihren Anhängern – übernahmen das Kommando und gewannen mit 53 Holz.
Die Zwischenbilanz zur Mitte der Saison fällt positiv aus, auch wenn der Abgang von Knut Martini und der Teil-Rückzug von Dirk Albertz nicht ganz aufgefangen werden konnten. In der Rückrunde hat die KSG jedoch die schwereren Auswärtsaufgaben vor sich.